Beratungsergebnis: abgesetzt

Frau Friedrich und Frau Floyd-Wenke erläutern den Antrag.

 

Herr Krümpel weist darauf hin, dass sich die ablehnende Haltung der Verwaltung nur auf die Form als öffentliche Einrichtung beziehe.

 

Herr Brunsch bittet um die Erarbeitung eines Konzeptes für einen entsprechenden Markt.

 

Herr Ortel fragt, ob zu einem späteren Zeitpunkt die Umwandlung eines privaten Marktes in eine öffentliche Einrichtung möglich sei.

 

Frau Homann-Eckhardt schlägt vor, den Antrag an den Stadteilbeirat weiterzuleiten und durch diesen klären zu lassen, ob ein solcher Markt von den Einwohnern gewünscht sei und welche Interessen die anliegenden Gewerbetreibenden haben.

 

Frau Friedrich äußert sich kritisch zu der Idee, den Antrag an den Stadtteilbeirat weiterzuleiten.

 

Herr Dr. Lüttmann sagt die Unterstützung der Verwaltung bei der Einrichtung eines Marktes als private Initiative zu. Er bestätigt, dass es nicht auf Dauer eine private Initiative bleiben müsse.

 

Herr Hachmann erläutert, dass die Einbeziehung des Stadtteilbeirates viele Vorteile biete, da dieser am besten mit allen Beteiligten ins Gespräch kommen könne und so eine tragfähige Lösung aus der Bürgerschaft mit Unterstützung der Politik und der Verwaltung entstehen könne.

 

Herr Krümpel erinnert daran, dass die Verwaltung vor ca. 2 Jahren bei 35 bis 40 Marktbeschickern eine Interessensabfrage für einen solchen Markt durchgeführt habe, auf die es nur eine sehr geringe Resonanz gab.

 

Herr Dr. Lüttmann schlägt vor, dass heute kein Beschluss gefasst werde. Er sagt zu, dass die Verwaltung bis zum Sommer einen Markt im Dorenkamp etablieren werde bzw. über die Gründe berichten werde, warum dies nicht realisiert werden konnte.

 

Die Fraktionen stimmen diesem Vorschlag zu.

 

Herr Ortel bittet darum festzuhalten, dass sich alle im Rat vertretenen Fraktionen für die Einrichtung eines Marktes im Dorenkamp ausgesprochen haben.