Frau Heufes berichtet zu diesem TOP. Sie geht dabei insbesondere auf die Arbeit des „Multiprofessionellen Teams“ ein. Das „Multiprofessionelle Team“ unterstützt neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler, damit sie bestmögliche Bildungschancen haben.

 

Als zweiten wichtigen Punkt stellt Frau Heufes die Beratung für Seiteneinsteiger an Grund- und weiterführenden Schulen dar. Insbesondere die enge Vernetzung zwischen der Seiteneinsteigerberatung, der Ankommensberatung und „FIT in Deutsch“ wird hervorgehoben. Die schnelle Kontaktaufnahme und somit auch die Bereitstellung von Beratungsangeboten ist somit gewährleistet.

 

Herr Murali fragt nach den Situationen in anderen Schulen, die nicht in dem Stadtteil Schotthock liegen. Frau Gehrke verweist auf die Oktoberstatistik aus dem Schulausschuss. Diese ist dem Protokoll als Anlage 1 beigefügt.

 

Herr Karge erfragt, ob es den Flyer auch in verschiedenen Sprachen gibt. Frau Heufes erklärt, dass der Flyer auch in den gängigen Zuwandersprachen erstellt worden ist.

 

Frau Eggenkämper fragt, ob es in Altenrheine keine Schüler mit Migrationshintergrund gibt, da dieser Stadtteil gänzlich fehlt. Frau Gehrke antwortet, dass alle Grundschulen die Erstförderung leistet. Altenrheine wurde auf Grund des Zuzuges in diesem Berichtszyklus nicht berücksichtigt.

 

Ferner ergänzt Frau Gehrke, dass über aller Schulformen hinweg wichtige integrative Maßnahmen durchgeführt werden. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Vermittlung der deutschen Sprache.

 

Herr Tahmaz äußert Bedenken, dass der Stadtteil Schotthock von immer mehr Einheimischen verlassen wird und der Anteil der Zugewanderten, die sich in diesem Stadtteil niederlassen, immer weiter steigt. Frau Gehrke verweist hierbei auf Maßnahmen und Handlungsziele, diesen Stadtteil lebenswert zu erhalten.  

Beschluss: Die Ausführungen werden vom Integrationsrat zur Kenntnis genommen.

 

Abstimmungsergebnis:                  einstimmig