Herr Elbers berichtet, dass sich Bürger in Bezug auf den Kreuzungsbereich Ochtruper Straße/Brechtestraße/Kämpe an die SPD-Fraktion gewandt und auch ihr Anliegen an Frau Schauer geschickt haben. Herr Elbers erklärt, dass man sich die Situation mit dem Arbeitskreis Verkehr angesehen habe und als Sofortmaßnahme eine Geschwindigkeitsanzeigetafel für 1-2 Wochen installieren werde. Kurzfristig sollen dann die Absperrelemente (Ketten) auf Höhe des Uhlenhooks entfernt und durch Absperrbügel im Kreuzungsbereich ersetzt werden. Desweiteren werde es noch eine Gehwegabsenkung auf Höhe der Kreuzung Brechtestraße geben. Herr Elbers weist darauf hin, dass der gesamte Bereich mittelfristig überplant werde, wobei man dann auch die Möglichkeit eines Kreisverkehrs prüfen werde.

 

Herr Elbers weist auf einen Antrag der Mitglieder der FDP und CDU hin, sich sämtliche Ortsausgangsstraßen in Bezug auf die Standorte der Ortstafeln und der Geschwindigkeit anzusehen. Zum gleichen Thema gebe es eine Anforderung vom Stadtteilbeirat Elte für die Brückenstraße. Herr Elbers erklärt, dass man sich Ortstermine für den März 2022 vorgenommen habe und gerade dabei sei, sich terminlich mit dem Baulastträger abzustimmen.

 

Herr Schaper berichtet, dass es eine Anfrage aus dem Stadtteil Dutum/Dorenkamp gebe, wo gefragt werde, ob im unmittelbaren Bereich des Matthias-Spitals eine 30er-Zone eingerichtet werden könne.

 

Herr Elbers verweist auf TOP 14, wo im Rahmen des KOMM sämtliche Straßen im Stadtgebiet, im Hinblick auf Tempo 30, überprüft werden. In diesem Rahmen werde auch der Bereich des Matthias-Spitals mit bewertet.

 

Herr Meier fragt zur Bordsteinabsenkung Ochtruper Straße, ob diese auf 0 cm abgesenkt werde oder auf 3 cm bleibe. Er regt an, eine taktile Sperrfläche für Blinde und sehbehinderte Menschen einzurichten, wenn die Bordsteinabsenkung mit 0 cm durchgeführt werde.

 

Herr Roling erklärt, dass man eine Tastkante einrichten werde.

 

Herr Dr. Konietzko möchte wissen, wie weit man mit der Betrachtung der Salzbergener Straße, in Bezug auf das Versetzen des Ortseingangsschildes, gekommen sei.

 

Frau Schauer erklärt, dass man sich eine generelle Aussage des Ministeriums zur Lage von Ortseingangsschildern angesehen habe. Diese Aussage habe man mit der tatsächlichen Situation an der Salzbergener Straße abgeglichen, wobei man nach erneuter Überprüfung nach wie vor keine Möglichkeit sehe, das Ortsschild Richtung Ortsausgang zu versetzen. Frau Schauer weist darauf hin, dass das Versetzen des Ortsschildes nach interner Prüfung rechtswidrig sei. Sie erklärt, dass man sich mit dem Straßenverkehrsamt des Kreises Steinfurt und den Landesbetrieb Straßen NRW die Situation in einem Ortstermin noch einmal gemeinsam ansehen und bewerten werde.

 

Herr Tappe erklärt, dass es auf der L 501 Rheine Richtung Rodde (Hörsteler Straße) immer wieder im Kreuzungsbereich Nahrodder Straße/Hafenstraße Unfälle mit mehreren Verletzten gegeben habe. Da die Nahrodder Straße und auch die Hafenstraße untergeordnete Straßen seien und die Unfälle immer aufgrund von Missachten der Vorfahrtregelung entstanden seien, regt Herr Tappe an, für diese Stellen eine Stopp-Schild-Regelung zu prüfen.

 

Herr Elbers erklärt, dass man diesen Unfallbereich der Verkehrsunfallkommission des Kreises Steinfurt vorstellen werde, um geeignete Maßnahmen zur Entschärfung der Situation in dem Bereich vornehmen zu können.

 

 

 

 

1.    Anfrage von Herrn Meier- Sandkampstraße/Düsterbergstraße

 

Information für den Bau- und Mobilitätsausschuss

                                                    Sitzung vom 27.10.2021

 

 

Anfrage des Herrn Meier

 

Sandkampstraße / Düsterbergstraße

 

Im Nahbereich der Querungsstelle wurde bereits eine Tempo-30-Beschilderung installiert. Begleitend wird zur Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer temporär eine Geschwindigkeitsanzeigetafel aufgebaut.

Zudem wird aktuell geprüft, ob die Voraussetzungen für geschwindigkeitsüberwachende Maßnahmen vorliegen.

 

Die Markierungsarbeiten im Bereich der Sandkampstraße werden durchgeführt, wenn die Wetterlage es zulässt. Neben der Bushaltestellenmarkierung wird eine breite Auskreuzung vorgenommen. Erfahrungsgemäß ist voraussichtlich im März 2022 mit der Umsetzung der Maßnahme zu rechnen.

 

Nach Abschluss der Maßnahmen wird noch eine Kontaktaufnahme zu den Emstorwerkstätten erfolgen. Unabhängig hiervon steht die Straßenverkehrsbehörde generell für Rückfragen zur Verfügung.

 

Im Auftrag

 

Rüdiger Elbers

11.01.2022