Herr Moritzer erklärt, dass durch den Pavillon der Fa. Scholhölter auf dem Borneplatz Fahrradstellplätze weggefallen seien. Er fragt, ob man neue Stellplätze anbringen könne, damit die Fahrräder wieder vernünftig geparkt werden können. Weiter sei er von Bürgern angesprochen worden, dass mittlerweile Tauben und evtl. Fledermäuse im Hertie-Gebäude eingezogen seien. Er möchte wissen, ob es noch eine Begehung mit einem Biologen gebe. Weiter hat Herr Moritzer eine Anfrage zum Weg Mühlentörchen- Bodelschwinghbrücke, weil er festgestellt habe, dass der Belag nach Regen völlig aufgeweicht sei. Er fragt, ob dort eine andere Art der wassergebundenen Decke aufgetragen werden könne.

 

Frau Schauer erklärt, dass es im Oktober 2021 eine Begehung mit einem Sachverständigen in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde vom Kreis gegeben habe. Dort seien Spalten zugemacht worden, in denen sich Fledermäuse hätten einnisten können.

 

Herr Roling erklärt, dass ein Förderantrag für Fahrradständer im Bereich Borneplatz gestellt worden sei und die Maßnahme gerade ausgeschrieben werde. In dem Zusammenhang werde man auch einige Fahrradständer im Bereich des Containers aufstellen können.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass aufgrund des Alters und der Abnutzung der Radwegdecke das Problem bestehe. Er werde sich dieses Problem Vorort ansehen.

 

Herr Kleene erklärt, dass die Lichtsignalanlage Höhe der Schützenstraße/Aloysiusstraße nicht passend geschaltet sei, da es oft einen Rückstau auf der Aloysiusstraße gebe. Er bittet, die Ampelanlage zu überprüfen.

 

Herr Roling weist darauf hin, dass es schon einen Termin mit der Fachfirma gegeben habe und die Firma das passende Programm wieder aufspielen werde.

 

Herr Brauer erklärt, dass die Maßnahme Bahnunterführung Hörstkamp, nach seinem Wissenstand, am 31.01.2022 abgeschlossen sein solle. Er fragt zum derzeitigen Sachstand.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass die Maßnahme zeitlich passend ausgeschrieben worden sei, allerdings habe man hierfür kein Angebot erhalten. Dies zeige, wie dicht die Bauwirtschaft ausgelastet sei, wenn selbst ein Bauvorhaben in Höhe von 1,2 Mio. Euro keine Firma fände. Man habe die Maßnahme ein zweites Mal ausgeschrieben und jetzt ein Angebot erhalten. Die Fertigstellung der Maßnahme könne jetzt, zwar mit Verzögerung, in Angriff genommen werden. Den Baubeginn bzw. die Terminierung der Fertigstellung könne er zurzeit noch nicht nennen und werde diese Daten nachreichen.

 

Herr Nagelschmidt erklärt, dass es eine Anfrage einer bayrischen Stadt gebe, die ihre Ampeln auch mit Haltegriffen für Fahrradfahrer ausstatten möchte. Da die Kosten der Griffe von der bestellten Menge abhängig sei und die bayrische Stadt von der gleichen Firma ein Angebot habe wie die Stadt Rheine, frage er sich, ob man sich nicht an diesen Auftrag schon jetzt dranhängen könne.

 

Frau Schauer erklärt, dass dies schon im Arbeitskreis diskutiert worden sei. Ergebnis sei gewesen, dass dies in diesem Jahr nicht erfolgen solle. Man werde es nächstes Jahr wieder diskutieren und neu eine Entscheidung treffen.

 

Frau Wellmann berichtet, dass die Radwege mit roter Pflasterung am Kardinal-von-Galen-Ring bei Regen sehr rutschig seien. Sie bittet, dies zu prüfen, da schon viele Menschen gestürzt sind. Vielleicht könne man einen neuen Belag aufbringen oder den Alten aufrauen.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass diese Beläge älter und somit glatter seien, als die neuen Beläge, die heute verbaut werden. Wenn man diesen Zustand ändern wolle, müsse man ca. 500 qm austauschen, was natürlich Kosten verursache. Er erklärt, dass man den Belag nicht aufrauen könne, da es sich hier um gebrannten Stein handle. Natürlich könne ermittelt werden, um wieviel Quadratmeter Fläche es sich handelt und die Kosten hierfür ermitteln.

 

Frau Willers ergänzt die Aussagen von Frau Wellmann insofern, dass sie festgestellt habe, dass die Radwege auch nicht gestreut werden und es viele Unfälle wegen Glatteis gegeben habe.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass das Streuen der Radwege nach Priorität erfolge. Es werde in Listen festgelegt, wann und wo gestreut werde. Er weist darauf hin, dass es Strecken gebe, die nicht gestreut werden können, da hierfür die Kapazitäten nicht ausreichen. Man müsse dann überlegen, ob die Priorität oder die Grundkapazität geändert werden solle, was zusätzlich Kosten verursachen würde. Er warne davor, dies im Winter zu entscheiden, da man die ganze Situation vom Grundsatz her ansehen müsse.

 

Frau Wellmann bittet, sich die Pflasterungen bei Hauptstrecken wie z. B. vom Bahnhof zum Gymnasium Dionysianum oder zu den Kaufmännischen Schulen u. a. anzusehen und abzuschätzen, ob man hier etwas verändern könne.

 

Herr Isfort fragt, ob es bezüglich der E-Scooter Neuigkeiten gebe.

 

Frau Schauer erklärt, dass man in der Abstimmung sei. Es müsse noch geklärt werden, wo diese dann parken dürfen. Es werde noch Gespräche zur Feinabstimmung geben. Wenn man dann eine Einigung erzielt habe, werde man dies dem Ausschuss noch einmal vorstellen.