Sitzung: 15.03.2022 Betriebsausschuss "Technische Betriebe Rheine"
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Informationen der
Betriebsleitung Herr Kleene berichtet, dass Herr Martin Forstmann als Stellvertreter von Herrn Dr. Vennekötter, der krankheitsbedingt nicht anwesend sein kann, informiert. 1. Aufgrund der Coronasituation nehmen lediglich FBL mit Beschlussvorlagen an der Sitzung teil. Er bittet Frau Tanja Starke, Fachbereichsleiterin Entsorgung, sich und ihren Fachbereich vorzustellen. Frau Starke erläutert die Aufgaben ihres Fachbereiches mit insgesamt 52 MA mit den Kernaufgaben, die Müllabfuhr zu gewährleisten, die Unterhaltung des Wertstoffhofes und der Annahmestelle Mesum, Straßenreinigung und Sonderfahrten zum Transport von Klärschlamm, Auslieferung von Müllgefäßen und Tausch von Mülltonnen. Herr Weßling fragt dazu, warum in Wadelheim im Bereich der ehemaligen holl. Stellungen häufig TBR-Container stehen. Frau Starke erklärt, dass Seitenlader mit Wechselsystemen Außenbereiche mit großen Bevölkerungsdichte nicht mit einer Tour abdecken können und die Container (insg. 3 in Rheine) dort getauscht werden. Nur so ist gewährleistet, dass an einem Tag der Müll kontinuierlich und gleichmäßig abgefahren werden kann. 2.
Der
TBR-Umbau befindet sich auf der
Zielgeraden, die Bauleiter sind zur TBR umgezogen, kleine Restarbeiten werden
-auch durch interne Unterstützung– erledigt. 3.
Am
14.03.2022 gab es 25 Corona-Erkrankte
bei der TBR. Das entspricht einer Quote von mehr als 10 % der Belegschaft. 4.
Am Sturmwochenende 17. bis 22.02.2022 wurde
vorsorglich eine Bereitschaft aufgestellt, die nachts Straßen gesperrt und am
Tag Bäume/Äste von den Straßen entfert hat. Dies war eine richtige
Entscheidung, was auch von der Feuerwehr Rheine ausdrücklich gelobt und
bestätigt wurde. 5.
2022
gab es lediglich 11 Widersprüche
(2021: 18), was bestätigt, dass sich in Bezug auf die Gesamtzahl der
Einwohner die Gebührensatzungen etabliert haben. Es gibt eine aktuelle Klage
zur Winterwartung mit einem Streitwert von unter 20 €. 6.
Herr
Forstmann informiert über den Winterdienst
des milden Winters 2021/2022: Zur Vorbereitung ist eine volle Salzhalle mit
ca. 1.000 t Salz vorzuhalten; eine weitere Reserve (ca. 500 t) kann jederzeit
zusätzlich geordert werden als Bevorratung außerhalb des Stadtgebietes. In
einer Soleanlage wird festes Salz mit Wasser gemischt, um durch die
Aufbringung eine bessere Bodenhaftung zu erzielen und die Salzmenge zu
reduzieren. Es gab nur 23 Winterdiensteinsätze der Bereitschaft. Die
insgesamt 150 t Streusalz wurden sparsam und effektiv eingesetz, denn so
effektiv das Salz für den Straßenverkehr ist, so schädlich ist es für das
Grundwasser und die Pflanzenwelt. Deshalb der stets umsichtige Einsatz von
Streusalz. |