Frau Groß de Wente stellt die Ergebnisse des Grundstücksmarktberichtes 2022 vor.

 

Herr Bems empfindet die vorgestellte Immobilienmarktentwicklung besorgniserregend. Wohnen müsse man sich noch leisten können. Er hofft, dass  das Wohnraumversorgungskonzept der Entwicklung entgegenwirken könne.

 

Herr Doerenkamp möchte wissen, ob es bei der Wertermittlung auch Erkenntnisse über den Energiebedarf gebe.

 

Frau Groß de Wente antwortet, dass zum Stichtag 1.1.2022 die Energieeffizienz nachgefragt wurde, aber diese nach bisherigem Stand keine Auswirkungen auf die Mieten habe.

 

Frau Friedrich möchte wissen, ob die Stadt mehr Regelungsmöglichkeiten habe, wenn mehr Grundstücke als Erbpacht vergeben werden.

 

Frau Groß de Wente erklärt, dass Erbpacht in den vergangenen Jahren wenig attraktiv gewesen sei. Es sei ein Umdenken notwendig, auch im privaten Bereich. Allerdings sehe sie die Gefahr, dass durch mehr Vergabe von Grundstücken als Erbpacht, die verbleibenden frei verkäuflichen Grundstücke noch teurer werden.

 

Herr Hachmann ergänzt, dass Erbpachtgrundstücke in den vergangenen Jahren nie funktioniert haben.

 

Frau Schauer erläutert, dass der Grundstücksmarktbericht bisher immer im Bau- und Mobilitätsausschuss vorgestellt wurde. Auf Grund der Einführung des Wohnraumversorgungskonzeptes hielt sie es für wichtig, dies nun im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz vorzustellen.

 

Beschluss:

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz nimmt die Ausführungen zum Grundstücksmarktbericht 2022 zur Kenntnis.

 

 

 

Abstimmungsergebnis:                  einstimmig