·         Bericht/Stellungnahme RHZ 2

Zuversicht seitens Claus Meier, dass es eine gute Sache wird.

·         „Toilette für alle“

o   Weitergabe der Ausstattungsmerkmale an die Planer

o    Die „Toilette für alle“ wird mit dem Neubau des RHZ 2  umgesetzt. Sie wird zwischen den Räumlichkeiten von Rat und Tat /VdK und dem Treppenhaus beim ehemaligen Scholhölter entsthen. Der Zugang wird von außen (Staelscher Hof) mittels Euroschlüssel erfolgen. Die Toilette wird im Vergleich zu den „normalen“ Behinderten-WC’s über mehr Platz, einen Hublifter und eine Liege verfügen. Kostenschätzung: 108.000,- €.

·         Veranstaltung „Wohnen für Menschen mit Behinderung“ 03.03.22

o   Es wurde erläutert, wo und wie es Möglichkeiten gibt Grundstücke für Einrichtungen zu erwerben.

o    Zusammenfassend ist zu sagen, dass alle Träger die Bereitschaft

gezeigt haben aktiv zu werden. Diese müssen nun die konkrete Umsetzung und Ausgestaltung in Angriff nehmen.

o    Für das Antoniusquartier (Gelände der ehemaligen Antoniusschule an der Lingener Str.) gibt es seitens des Caritasverbandes inzwischen konkrete Pläne.

o    Elternvertreter sehen kritisch, dass keine neuen Plätze in den „besonderen Wohnformen“ eingerichtet werden und die Unterversorgung von Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen bestehen bleibt.

o    Die Einrichtungen wurden zu einem „Paradigmenwechsel“ aufgerufen. Bisherige Plätze in den „besonderen Wohnformen“ müssten darauf überprüft werden, ob die Bewohner*innen nicht auch im „intensiv ambulant betreuten Wohnen“ leben und somit den Platz für Personen mit höherem Bedarf frei machen können.  Freiwillige Wechsel seitens der Bewohner*innen und deren Eltern wird es nicht geben. Im Beirat wird dieser „Paradigmenwechsel“ durchaus auch kritisch gesehen. Es steht zu befürchten, dass so reine Gruppen mit „schweren Fällen“ entstehen, was überhaupt nicht mehr dem inklusiven Gedanken entspreche.