Sitzung: 31.03.2022 Bau- und Mobilitätsausschuss
Frau Schauer stellt die Eingabe vor und erklärt, dass die Anregungen von der Verwaltung, auch in diversen Vorlagen, schon aufgegriffen worden seien.
1. Eingabe Anregung nach Paragraph 24 GO NRW:
Vorstellung des
Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetzes NRW (FaNaG NRW) im Rat der Stadt Rheine und
Prüfung einer Mitgliedschaft in der AGFS NRW
Stadt
Rheine |
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Der Bürgermeister - FB 7 see - |
22. April 2022 |
Vermerk
Stellungnahme
zur Eingabe des Bürgers Frank Hemelt an den Rat der Stadt Rheine vom 06.02.2022
Die Eingabe wird an den Bau- und
Mobilitätsausschuss verwiesen.
Eingabe:
Anregung nach
Paragraph 24 GO NRW
Vorstellung des
Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetzes NRW (FaNaG NRW) im Rat der Stadt Rheine und
Prüfung einer Mitgliedschaft in der AGFS NRW
Sehr geehrter Herr
Bürgermeister Dr. Lüttmann,
erfreulicherweise
wird in Rheine über das Thema Radverkehr, Mobilität oder auch
Verkehrssicherheit im Rat der Stadt beraten.
Anscheinend aber
leider auch wahltaktisch Forderungen öffentlich kommuniziert.
Der SPD
Fraktionsvorsitzende, der auch SPD Landtagskandidat ist, fordert
anscheinend eine "Stabsstelle für Nahmobilität", die besonders die
Sicherheit für Radfahrer und Fussgänger im Blick haben soll.
Anscheinend ist
nicht bekannt, dass der Landtag NRW am 04.11.2021 den Entwurf für das Fahrrad-
und Nahmobilitätsgesetzes (FaNaG NRW) sowie Änderungen des Strassen- und
Wegegesetzes verabschiedet hat.
Damit hat
anscheinend NRW als erstes Flächenland in Deutschland ein eigenes Gesetz, das
den Rad- und Fussverkehr noch attraktiver und sicherer macht.
Das Fahrrad- und
Nahmobilitätsgesetz stärkt die Beratung der Kommunen.
Es darf von einem
Meilenstein für sicheren Rad- und Fussverkehr in NRW gesprochen werden.
Zudem wurde in
diesem Gesetz die institutionelle Förderung der "Arbeitsgemeinschaft
fussgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW"
(AGFS) und "Zukunftsnetz Mobilität" festgeschrieben.
Im Zukunftsnetz
Mobilität ist die Stadt Rheine anscheinend bereits Mitglied.
Insofern rege ich
nach Paragraph 24 GO NRW an, dass sich der Rat der Stadt Rheine mit diesem
neuen Gesetz beschäftigt und u. a. die neuen Chancen für Rheine in Bezug auf
die Verkehrssicherheit mit den Themenfeldern Mobilität und Radverkehr für
Rheine diskutiert.
Zudem rege ich die
Prüfung einer Mitgliedschaft der Stadt Rheine im AGFS NRW an.
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Stellungnahme der Verwaltung zur
Eingabe:
Im Zuge der Erarbeitung des Kommunalen Modularen Mobilitätskonzeptes
(KOMM) werden bereits Themen der Nahmobilität und des Rad- und Fußverkehrs,
auch in Bezug auf das Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz NRW (FaNaG NRW),
aufgegriffen.
Am 10.11.2020 hat er Rat der
Stadt Rheine die Verwaltung beauftragt, das Antragsverfahren auf Aufnahme in
die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden
und Kreise in NRW e.V. (AGFS) in die Wege zu leiten, mit dem Ziel der AGFS
beizutreten. Dieses Antragsverfahren ist zurzeit in Vorbereitung.