Frau Kurzinsky stellt die Entwurfsplanung für die Michaelschule vor.

 

Herr Meier fragt, wie die Höhenunterschiede innerhalb der verschiedenen Ebenen überwunden werden können.

 

Frau Kurzinsky erklärt, dass die drei Ebenen mit Aufzugsanlagen verbunden seien.

 

Herr Beckmann erklärt, dass die Mitglieder der CDU sich dem Vorschlag der Verwaltung anschließen werden. Er weist darauf hin, dass ihnen die energetischen Maßnahmen, wie hier das Setzen auf Geothermie, wichtig seien. Natürlich könne man Schulen ohne Lüftungsanlagen bauen, aber durch „Corona“ und die CO2-Problematik in Klassenräumen, habe man auf Lüftungsanlagen gesetzt. Hier werde in die energetische Optimierung mit alternativen Brennstoffarten investiert.

 

Herr Jansen kann sich den Ausführungen von Herrn Beckmann anschließen, wobei man die Kostensteigerung hinnehmen müsse. Auch hier wäre es schön, eine Vollkostenbetrachtung zu erhalten, um die Entscheidung argumentativ auch gut begründen zu können.

 

Herr Nagelschmidt weist darauf hin, dass der Standort für eine Sole-Wasser-Wärme-Pumpen-Anlage aufgrund der Kalkfelsen am Waldhügel ungünstig sei. Er möchte wissen, ob dieses berücksichtig worden sei.

 

Frau Kurzinsky erklärt, dass es Probebohrungen diesbezüglich gegeben habe und kein Argument gegen die Anlage gesprochen habe.

 

Herr Schaper erklärt, dass es schon Mehrkosten für neue Standards gebe. Die Reduzierung der CO2-Konzentration in Klassenräumen könne nicht zum Luxus gezählt werde, sondern sei dringend notwendig.

 


Beschluss:

 

Der Bau- und Mobilitätsausschuss nimmt die vorliegende Entwurfsplanung für die Erweiterung der Michaelschule im Rahmen der Grundschuloffensive zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der Durchführung der Maßnahme. Die zusätzlichen finanziellen Mittel sind im Haushaltsplan 2023 zu veranschlagen.

 

 


Abstimmungsergebnis:                  einstimmig