Sitzung: 25.05.2022 Sozialausschuss
Herr Meier
gibt an, dass der Beirat für Menschen mit Behinderung am 30. März 2022 getagt
habe. Zu den vorgesehenen barrierefreien Anteilen des geplanten Rathauszentrums
II habe der Beirat mehrfach Stellungnahmen abgegeben. Eine Ingenieurin der
Stadt habe die barrierefreien Anteile incl. der speziellen „Netten Toilette“ im
Beirat vorgestellt.
In 2015 habe
der Beirat beschlossen, die Machbarkeit zur barrierefreien Gestaltung der Hünenborg
zu prüfen. Da lediglich das untere Segment barrierefrei gestaltet werden könnte
und dieses ungefähr 58.000 Euro kosten würde, habe der Beirat einstimmig
beschlossen, das Projekt fallen zu lassen.
Um
interessierten Menschen, die weder aus einer Organisation noch
Selbsthilfegruppe kämen, die Mitgliedschaft im Beirat zu ermöglichen, sei die
Geschäftsordnung überarbeitet und im Beirat einstimmig zugestimmt worden. Die
Vorlage der überarbeiteten Geschäftsordnung stehe heute zur Abstimmung (Top
14).
Am Donnerstag,
dem 5. Mai 2022 habe von 10:30 bis 13:00 Uhr der „Aktionsplan Inklusion“ auf
dem Marktplatz stattgefunden. Diesen Protesttag für Menschen mit Behinderung
gebe es seit 30 Jahren. Dazu sei mit dem Thema „Mehr Tempo barrierefrei zur
Inklusion“ ein Zeitungsartikel erschienen. Es sei eine gelungene Veranstaltung
gewesen. Gleichwohl habe er sich einen Nachmittagstermin auf dem Borneplatz
erhofft, um mehr fußläufiges Publikum erreichen zu können.
Er habe das
40. Jubiläum des Beirates bereits in der letzten Sitzung erwähnt. Der
öffentliche Termin werde am Samstag, dem 20. August 2022 in der Zeit vom 14:00
bis 17:00 Uhr auf dem Marktplatz stattfinden. Ob ein Auftritt des Gebärdenchors
auf der Bühne möglich sein wird, werde noch geklärt. Primär würde der Platz von
den Selbsthilfegruppen belegt werden.
Der
nichtöffentliche Jubiläumstermin werde am Mittwoch, dem 19. Oktober 2022, in
der Zeit von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr mit max. 100 Personen in der Stadthalle
stattfinden. Es sei u. a. beabsichtigt, einige Leute der ersten Beiräte, je 1
oder max. 2 Personen pro Fraktion und die Vorsitzende des Sozialausschusses
einzuladen. Die schriftliche Einladung erfolge später.