Beratungsergebnis: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 10, Nein: 2, Enthaltungen: 5

 

Herr von Klonczynski stellt das überarbeitete Material- und Farbkonzept vor. Er weist darauf hin, dass das Konzept um die Boden- und Deckenpläne ergänzt worden sei und stellt die einzelnen Bereiche mit den dazugehörigen Materialvorgaben vor.

 

Herr Uphaus sieht die weißen, glasierten Fliesen und Bodenbeläge in öffentlichen Räumen als kritisch an.

Herr Jansen bittet, die Bodenfarbe der Fliesen noch einmal zu überdenken.

Herr von Klonczynski erklärt, dass er die Anregungen mitnehmen werde, glaube aber nicht, dass sich die gestalterische Einschätzung dazu ändern werde.

 

Herr Uphaus erklärt, dass er schon die gestalterische Einschätzung verstehe, wobei man hier das Gebot der Nachhaltigkeit höher bewerten müsse.

Herr von Klonczynski erklärt, dass es um die Oberfläche der Fliese und nicht die Farbe gehe, wobei auch die weißen Fliesen hochwertig und für den öffentlichen Bereich geeignet seien.

Herr Dr. Konietzko bittet, für die nächste Sitzung die Erfahrung und Zufriedenheit anderer Nutzer in Erfahrung zu bringen.

 

 

Herr Uphaus teilt mit, dass sich die Abstandshalter (Fußleisten) aus Holz im Rathaus sehr bewährt haben, auch wenn sie nach so vielen Jahren die eine oder andere Macke aufweisen. Man solle nicht vergessen, dass mit schweren Maschinen gereinigt werde. Er sehe weiße Fußleisten als völlig ungeeignet an.

Herr von Klonczynski erklärt, dass man viele Varianten geprüft habe und sich für das am besten geeignete Ergebnis entschieden.

 

Herr Jansen erklärt, dass er den Teppich wie im 70iger-Jahre-Stil empfinde. Er habe in Hotels auch schon einmal gute Kombinationen zwischen Teppich und Holz gesehen.

Herr von Klonczynski erklärt, dass man sich bezüglich der Materialien sehr eng mit der Verwaltung abgestimmt habe. Man habe verschiedene Varianten untersucht und Rücksprache mit den Reinigungskräften gehalten. Hieraus habe sich ergeben, dass ein Teppich gut sauber gehalten werden könne. Auch wenn der dann einmal Flecken haben sollte, könne dieser, aufgrund der Verarbeitung von Teppichfliesen, einfach ausgetauscht werden, wobei dies bei einem Holzboden bzw. Laminat viel schlechter durchzuführen sei.

 

Zu dem geplanten Großraumbüro erklärt Herr von Klonczynski, dass es insoweit Veränderungen gegeben habe, dass zwei Büroteile abgetrennt und auch noch die Wandqualitäten verändert worden seien. Frau Schauer weist darauf hin, dass diese Veränderungen in der Planung 52.000,00 Euro Mehrkosten verursachen werde und man darüber beschließen müsse, ob diese Veränderung so berücksichtigt werden solle.

Herr Jansen kritisiert, dass man zu Beginn der Maßnahme einen „New Work“ Bereich schaffen und testen wollte, wie dies im Rathaus angenommen werde. Jetzt aber erhalte man einen Bereich wie ein Großraumbüro mit Büros für Vorgesetzte, deren Mitarbeiter immer noch feste Arbeitsplätze haben. Aus seiner Sicht habe dies nichts mehr mit einem „New Work“ Bereich zu tun.

Frau Schauer erklärt, dass aus ihrer Sicht zwei abgetrennte Büros nichts damit zu tun haben, ob man ein „Free Floating“-System umsetze oder nicht. Sie habe von Herrn Grimberg mitgenommen, dass es nicht für jede Person einen Arbeitsplatz gebe, sodass man sich Schreibbereiche teilen müsse.

 

Herr Pieper stellt die geplante Medientechnik für den Multifunktionssaal vor.

Nach eingehender Diskussion der Ausschussmitglieder und Anregungen in Bezug auf mobile oder stationäre öffentliche Informationsterminals für Besucher, einem  Beamer und Leinwänden auf denen z. B. Sitzungsvorlagen angeschlagen werde können, sowie Fragen zum Mehrwert der Anregungen erklärt.

Frau Schauer weist darauf hin, dass sie die Anregungen im Rahmen des Leitsystems noch einmal aufgreifen und dann einen Vorschlag unterbreiten werde.

 

 

 

 


Beschluss:

 

Der planungs- und baubegleitende Ausschuss nimmt die Anpassung der Themen für die aktuelle und die kommende Ausschusssitzung zur Kenntnis.

 

Der planungs- und baubegleitende Ausschuss nimmt den vorgestellten Stand der Ausführungsplanung für die folgenden Bereiche zur Kenntnis:

 

-          Deckenspiegel, Bodenbeläge (außer Bibliothek)

-          Bemusterung (außer Bibliothek)

-          Medientechnik Säle

 

Der planungs- und baubegleitende Ausschuss beschließt die vorgestellte Änderung/Zulage für die Ausführung der geänderten Planung und Ausführung für das Großraumbüro 2. OG.

 

 

 


Abstimmungsergebnis:                  mehrheitlich bei

                                                         2 Gegenstimmen und

                                                         5 Enthaltungen