Herr Kelly stellt anhand einer Präsentation die Ergebnisse des Architektenwettbewerbs von 2016 vor. Im Weiteren geht er auf die bauliche Zeitplanung für die einzelnen Bauabschnitte des Mathias Spitals ein. Für den ersten Bauabschnitt soll noch in 2022 der Bauantrag gestellt werden. Ein weiterer Aspekt der Entwicklung sei der Neubau des Versorgungszentrums an der A30 in Salzbergen. Hier entstehen Räumlichkeiten für die zentrale Küche, Apotheke und Lagerräume.  Von dort aus sollen alle Patienten und auch einige Altenheime versorgt werden. Für das Jakobi Krankenhaus kann Herr Kelly berichten, dass es Fördermittel im Bereich Altersmedizin generiert werden konnten und mit dem Umbau bereits begonnen werden konnte. Um für die älteren Patienten lange Transportwege zu vermeiden, werde derzeit ein neues CT im Jakobi Krankenhaus gebaut und es soll ein Therapiegarten angelegt werden. Neben der baulichen Erweiterung möchte die Mathias Stiftung ein Simulations- und Weiterbildungszentrum für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einrichten sowie die Tagesklinik an der Sprickmannstraße erweitern. Abschließend erwähnt Herr Kelly, dass die Stiftung ein Gebäude den der Dutumer Straße gekauft habe und sich dort mittelfristig auch eine Entwicklung vorstellen könne.

 

Herr Doerenkamp fragt nach, wie groß Herr Kelly das Risiko für den Erweiterungsbau einschätze, welches sich aus den Veränderungen der Krankenhauslandschaft durch die Umorganisation von Herrn Laumann ergebe.

 

Herr Kelly antwortet, dass für die aktuellen Umbaumaßnahmen keine Einschränkungen durch die Krankenhausreform zu erwarten seien.

 

Herr Brunsch möchte wissen, wie teuer die Umbaumaßnahmen werden.

 

Für den Umbau des Mathias Spital könne Herr Kelly dies noch nicht beziffern, da die Kostenermittlung noch laufe. Für das Jakobi Krankenhaus belaufen sich die Investitionen auf 3 Mio. Euro zuzüglich 2,7 Mio. Euro Förderung durch das Land.

 

Herr Bems weist auf die Parkplatzsituation rund um das Mathias Spital hin und möchte wissen, wann mit dem Bau des Parkhauses gerechnet werden könne.

 

Herr Kelly antwortet, dass das Parkhaus kommen werde um die Stellplatzsituation zu entspannen, könne aber noch einen genauen Zeitplan benennen.

 

Herr Berlekamp fragt nach, welche Entwicklung an der Dutumer Straße geplant sei.

 

Herr Kelly erklärt, dass der Bebauungsplan an der Dutumer Straße sehr alt sei und wenig Handlungsspielraum biete. Daher warte er auf ein B-Plan Änderung und sei dann für Gespräche bereit.