Zu den vorliegenden Informationen der Sozialmaßnahmen ergänzt Herr Gausmann, dass der Sozialausschuss in seiner letzten Sitzung beschlossen habe, bestimmte Maßnahmen zur Abfederung der Problematik aufgrund der Energiekrise und der hohen Inflationsrate umzusetzen. Ein kleiner Bereich betreffe die Jugendhilfe. Er bedankt sich bei den Einrichtungen der offenen Jugendarbeit, die trägerübergreifend ein bis zwei Einrichtungen an den Wochenenden öffnen würden.

 

Am 29. Oktober 2022 habe das Bubble-Soccer-Turnier des Stadtjugendringes stattgefunden. Er habe gehört, dass es eine durchaus erfolgreiche Veranstaltung gewesen sei, die demnächst regelmäßig stattfinden würde.

 

Am Ende des Jahres könne der Mietvertrag für das Jugendheim St. Michael unterschrieben werden. Bei drei unterschiedlichen Eigentümern sei für die komplizierten Zuwegungs-/Leitungsrechte eine Klärung erforderlich gewesen.

 

Die Verwaltung habe heute ein Schreiben vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen erhalten. Zur Entlastung der Haupteinreise-Jugendämter sollen sich die Jugendämter bereit erklären, über deren erfüllte Quote hinaus, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufzunehmen. Herr Gausmann sei bei der Bereitschaft verhalten; stelle sich aber darauf ein, dass Rheine in den nächsten Tagen und Wochen zusätzliche UMAs (unbegleitete minderjährige Asylsuchende) aufnehmen werden dürfe.

 

Herr Jüttner-von der Gathen ergänzt zu dem genannten Schreiben des Ministeriums, dass die Jugendämter, die noch nicht ihre Quote erreicht hätten, diese schnell umsetzen sollten. Darüber hinaus sollten nach Möglichkeit die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge (umF) nach § 42a SGB VIII für die vorläufige Inobhutnahme aus den Haupteinreise-Jugendämtern abgeholt werden.

 

Frau Overesch informiert, dass sie Teilnehmerin des Riga-Symposiums gewesen sei, welches professionell vorbereitet und durchgeführt worden sei.

 

Sie sei gerade von einer Verleihung „Shalom – jüdisches Leben heute!“ in Münster gekommen. Das Kopernikus-Gymnasium Rheine habe den 3. Platz erreicht. Ein tolles Projekt von jungen Leuten, die ein Memory-Spiel zum jüdischen Leben vorgestellt hätten.

 

Herr Hewing ist bei der Abschlussveranstaltung des Riga-Symposiums gewesen und lobt die Beteiligung von jungen und älteren Menschen. Er bedankt sich auch für das Soccer-Turnier und dem in lockerer Atmosphäre folgenden Austausch.