Herr Dr. Lüttmann verweist auf die Vorlage. Frau Homann-Eckhardt begrüßt die Formulierungen. Diese seien dem Ort und der Geschichte angemessen gewählt.
Herr Schaper weist darauf hin, dass bei der Ausgestaltung und Aufstellung der Hinweistafel auf jeden Fall auch auf die Sichtachsen im Gesamtensemble der Hünenborg zu achten sei. Außerdem macht er darauf aufmerksam, dass auch die vor einigen Jahren zusammen mit den Feuerschalen gestohlenen Bronzetafeln von 1896 und 1986 ersetzt werden müssten. Diese seien notwendig, da diese Tafeln erst aus der Hünenborg ein Mahnmal machen.
Herr de Groot-Dirks erklärt, dass die Verwaltung die Tafeln
selbstverständlich bedenken wird, jedoch kurzfristig könne kein konkreter
Vorschlag über das zukünfitge Aussehen unterbreiten kann. Er bittet hierzu um
Anregungen. Herr Schaper spricht sich dafür aus, dass der Originaltext von
beiden Tafeln übernommen werde und die Tafeln dort angebracht werden sollten,
wo die gestohlenen Vorgänger hingen. Das Material könnte von der Verwaltung im
Rahmen der Umsetzungsplanung im STUK vorstellen, dies müsse nicht zwingend
Bronze oder ähnliches sein.
Beschluss:
Der Kulturausschuss stimmt dem beigefügten
Erläuterungstext zur Geschichte der Hünenborg zu. Er beauftragt die Verwaltung
eine entsprechende Informationstafel zu gestalten und dort aufstellen zu
lassen. Die Tafel soll sich in die im Rahmen des Masterplans Grün beschlossene
Aufwertung der Hünenborg einfügen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig