Sitzung: 07.11.2023 Sozialausschuss
Herr Gausmann
bezieht sich auf die eingestellten Informationen zur Flüchtlingssituation. Er
kommentiert, dass die Stadt Rheine nach dem Wegfall der Zentralen
Unterbringungseinheit des Landes vermehrt mit Zuweisungen zu rechnen habe.
Aufgrund der langfristigen Wohnraumplanung sei die Stadt noch in der Lage,
weiterhin Flüchtlinge aufzunehmen, stelle die Stadt Rheine jedoch vor großen
Herausforderungen. Er kündigt an, dass ein Lagebild Ukraine vom 2. November
2023 der Niederschrift beigefügt werde:
Nachtrag:
Lagebild
Ukraine, 02.11.2023, 16:00 Uhr
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Thema |
Anzahl |
Entwicklung seit letzter Meldung |
1 |
Personen – durch FB 8 untergebracht (privat oder städtisch) |
676 |
+ /- 0 |
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davon |
Erwachsene: 396 Kinder: 280 |
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2 |
Personen – durch Ausländerbehörde registriert Basis für FlüAG-Meldung |
1.561 |
+ 3 |
3 |
Asylbewerberleistungen - aufgenommene Anträge |
Bestand 725 |
Meldung entfällt wegen Rechtskreiswechsel ab 01.06. |
4 |
SGB II – Personen im Hilfebezug |
1.032 Personen |
+ 20 (Auswertung zum 01.10.2023, aktualisierte kommt zum 08.11.) |
5 |
SGB XII – Personen im Hilfebezug |
49 Personen |
+ /- 0 |
6a |
Formelle Zuweisungen durch die Bezirksregierung Arnsberg |
FlüAG-Erfüllungsquote: 95,42% -56 Personen Stand: 03.11.23 |
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6b |
Aufnahmeverpflichtung gemäß Wohnsitzauflage |
Erfüllungsquote 77,76 % - 165 Personen Stand: 29.10.23 |
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7 |
Sammelunterkunft Gartenstraße 40 geschlossen zum 08.05.23 - Einrichtung
bleibt „Stand by“ |
0 Personen |
./. |
8a |
Neuzuweisungen nach FlüAG im November 2023 |
nächste Auswertung zum 29.11. |
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8b |
Neuzuweisungen nach Wohnsitzauflage im November 2023 |
nächste Auswertung zum 29.11. |
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Er bezweifelt,
ob der gestrige Flüchtlingsgipfel, dessen Ergebnisse noch nicht in Bundestags-
und Bundesratsbeschlüsse gefasst worden seien, eine deutliche Entlastung
bringen werde. Nach Aussagen von Migrationsforschern müsste ein ganzes Paket
mit Maßnahmen entwickelt werden. Er ist optimistisch, dass es der Stadt Rheine
auch künftig gemeinsam mit der Politik gelingen werde, den Herausforderungen
gerecht zu werden.
Herr Hewing
teilt mit, dass die AfD bei den Umfrageergebnissen bei 20 % liegen würde. Die
Partei würde sich sowohl im Kreis als auch in Rheine bilden, so dass sie im
nächsten Rat sitzen könne. Er macht sich Sorgen bezüglich deren Kritik an der
Migrationspolitik und fragt sich, was dann gemeinsam noch gehen werde. Er
fragt, ob die Kommune dazu Stimmungen mitbekommen würde.
Herr Gausmann
verneint die Frage mit Ausnahme des einen regelmäßigen Leserbrief-Schreibers.
Er ist optimistisch, dass es gemeinsam mit den demokratischen Parteien immer zu
einer guten Mehrheit reichen werde.