Sitzung: 11.12.2023 Unterausschuss Freizeitflächen
Beratungsergebnis: Kenntnis genommen
Frau Möllers
zeigt einige Hinweisschilder als Muster (Anlage
1).
Herr Elling
gibt an, dass sie eine Version mit Platz für mindesten 6 Piktogramme anstreben
würden, um alle erforderlichen Piktogramme abbilden zu können. Heute solle
besprochen werden, ob alle Schilder angeschafft werden sollen oder nach einer
Bestandsaufnahme nur die dringendsten und später der Rest.
Herr Schneege
fügt hinzu, dass auch besprochen werden müsse, welches Schild genommen werden
solle. Die gesamte Schildermenge zu kaufen, sei günstiger als in kleinen
aufgeteilten Mengen. Die Piktogramme würden später individuell an die
Freizeitfläche angepasst.
Vor einigen
Jahren seien über den Seniorenbeirat Bänke mit Nummern ausgestattet worden, die
teilweise mit den Spielplatznummern kollidieren würden. Deshalb werde anstatt
einer Spielplatznummer der Straßenname auf den Freizeitflächen-Schildern
angegeben. Somit wüssten Feuerwehr und Rettungsdienste bei einer Meldung
umgehend den Standort, ohne diesen erst einer Liste entnehmen zu müssen. Auf
den Schildern werde anstatt Spielplatz künftig Freizeitfläche stehen.
Frau Egelkamp
gibt an, dass sie dahin tendiere, kein rotes Warnschild zu nehmen, sondern eher
ein positiv wirkendes Schild, vielleicht mit einem kreativen Bild von Rheine
oder etwas Partizipativem.
Herr Krage
äußert, dass ihm das rote Warnschild ebenfalls negativ aufgefallen sei. Auf den
Schildern sollte wenig Schrift stehen, da es neben kleinen Kindern zunehmend
Erwachsene gebe, welche nicht lesen und schreiben könnten. Da es Farbkombinationen
und tageslichtabhängige Kontraste gebe, wodurch die Schrift für einige Menschen
nicht erkennbar sei, schlage er vor, den Beirat für Menschen mit Behinderung
hinzuziehen. Er halte reale Bilder, z. B. das mit dem schaukelnden Mädchen, für
besser als die kindlich gemalten, welche vielleicht von Älteren eher mit
Graffiti beschmiert würden.
Herr Lammers
fügt hinzu, dass Schilder besser wahrgenommen würden, je weniger Informationen
darauf seien. Die Zeichnung fände er besser als das abgebildete Kind. Er wolle
gerne etwas Integratives abgebildet haben. Vielleicht wissen die Fachleute von
den Technischen Betrieben, welche Art Schilder öfter oder weniger oft
beschmiert würden. Zu den Angaben für die Rettungsdienste berichtet er, dass
die Stadt Münster mit dem GISnet-System (geografisches
Informations-System) ein Gitternetz mit 25-m²-Quadraten über die gesamte
Stadt gelegt hätte, wodurch jeder Ort durch Koordinaten wie z. B. A7X29
bestimmt werden könne. Verwaltung, Feuerwehr und Polizei würden die Anwendung
z. B. für Veranstaltungen wie Stadtfeste, Flohmärkte etc. fordern. Das könnte
für Rheine mit überlegt werden.
Herr Schneege
informiert, dass die TBR die neuen Schilder im Zuge der zweiwöchigen Kontrollen
nach und nach anbringen können.
Durch die weiteren
in der Diskussion vorgebrachten Argumente, wie z. B. ein besserer Preis, eine
schnellere Wahrnehmung und ein besserer Wiedererkennungswert, wird deutlich,
dass sich die Ausschussmitglieder für die Anschaffung der Gesamtmenge eines
einheitlichen Schildes aussprechen, welches von den TBR bestimmt werden soll.