Beratungsergebnis: Kenntnis genommen

Frau Möllers zeigt einige Hinweisschilder als Muster (Anlage 1).

 

Herr Elling gibt an, dass sie eine Version mit Platz für mindesten 6 Piktogramme anstreben würden, um alle erforderlichen Piktogramme abbilden zu können. Heute solle besprochen werden, ob alle Schilder angeschafft werden sollen oder nach einer Bestandsaufnahme nur die dringendsten und später der Rest.

 

Herr Schneege fügt hinzu, dass auch besprochen werden müsse, welches Schild genommen werden solle. Die gesamte Schildermenge zu kaufen, sei günstiger als in kleinen aufgeteilten Mengen. Die Piktogramme würden später individuell an die Freizeitfläche angepasst.

 

Vor einigen Jahren seien über den Seniorenbeirat Bänke mit Nummern ausgestattet worden, die teilweise mit den Spielplatznummern kollidieren würden. Deshalb werde anstatt einer Spielplatznummer der Straßenname auf den Freizeitflächen-Schildern angegeben. Somit wüssten Feuerwehr und Rettungsdienste bei einer Meldung umgehend den Standort, ohne diesen erst einer Liste entnehmen zu müssen. Auf den Schildern werde anstatt Spielplatz künftig Freizeitfläche stehen.

 

Frau Egelkamp gibt an, dass sie dahin tendiere, kein rotes Warnschild zu nehmen, sondern eher ein positiv wirkendes Schild, vielleicht mit einem kreativen Bild von Rheine oder etwas Partizipativem.

 

Herr Krage äußert, dass ihm das rote Warnschild ebenfalls negativ aufgefallen sei. Auf den Schildern sollte wenig Schrift stehen, da es neben kleinen Kindern zunehmend Erwachsene gebe, welche nicht lesen und schreiben könnten. Da es Farbkombinationen und tageslichtabhängige Kontraste gebe, wodurch die Schrift für einige Menschen nicht erkennbar sei, schlage er vor, den Beirat für Menschen mit Behinderung hinzuziehen. Er halte reale Bilder, z. B. das mit dem schaukelnden Mädchen, für besser als die kindlich gemalten, welche vielleicht von Älteren eher mit Graffiti beschmiert würden.

 

Herr Lammers fügt hinzu, dass Schilder besser wahrgenommen würden, je weniger Informationen darauf seien. Die Zeichnung fände er besser als das abgebildete Kind. Er wolle gerne etwas Integratives abgebildet haben. Vielleicht wissen die Fachleute von den Technischen Betrieben, welche Art Schilder öfter oder weniger oft beschmiert würden. Zu den Angaben für die Rettungsdienste berichtet er, dass die Stadt Münster mit dem GISnet-System (geografisches Informations-System) ein Gitternetz mit 25-m²-Quadraten über die gesamte Stadt gelegt hätte, wodurch jeder Ort durch Koordinaten wie z. B. A7X29 bestimmt werden könne. Verwaltung, Feuerwehr und Polizei würden die Anwendung z. B. für Veranstaltungen wie Stadtfeste, Flohmärkte etc. fordern. Das könnte für Rheine mit überlegt werden.

 

Herr Schneege informiert, dass die TBR die neuen Schilder im Zuge der zweiwöchigen Kontrollen nach und nach anbringen können.

 

Durch die weiteren in der Diskussion vorgebrachten Argumente, wie z. B. ein besserer Preis, eine schnellere Wahrnehmung und ein besserer Wiedererkennungswert, wird deutlich, dass sich die Ausschussmitglieder für die Anschaffung der Gesamtmenge eines einheitlichen Schildes aussprechen, welches von den TBR bestimmt werden soll.