Beratungsergebnis: Kenntnis genommen

Herr Elling ergänzt zu der eingestellten Renovierungsliste 2023:

 

·         Auf dem Spielplatz in der Oderstraße in Hauenhorst seien die Altgeräte abgebaut worden, und das neue Gerät werde, wenn die Witterung mitspielen würde, Mitte der Woche errichtet.

·         In der Nadigstraße in Dutum werde Anfang Januar 2024 der Holzturm durch einen neuen Spielturm ersetzt.

·         Im Reichenberger Weg im Dorenkamp sei der Turm aufgebaut und für ca. vier Wochen ein Bauzaun eingerichtet worden, damit der Beton abbinden könne.

·         Am Dorfplatz in Hauenhorst seien die Fundamentarbeiten witterungsbedingt Mitte November 2023 vorübergehend eingestellt worden.

·         In der Akazienstraße in Hauenhorst könne zwischen der 4. und 6. KW 2024 mit der Arbeit begonnen werden, da der Lieferant den Spielturm mit der Rutsche nicht früher fertigbekommen könne. Der Sandkasten sei geliefert worden und werde demnächst aufgebaut.

·         In der Dachsstraße in Mesum sei das alte Gerät abgebaut worden und das neue Gerät werde mit den Betonfundamenten diese Woche errichtet. Der Sandkasten werde ebenfalls aufgebaut.

·         Die drei Seilbahnen (Schwedenstraße auf dem Thieberg, Listweg in Rodde, Neue Stiege in Mesum) werden im Januar 2024 aufgebaut werden können.

·         Auf dem Spielplatz am Falkenhof müsse der Fallschutzhügel erneuert werden. Für dieses Spezialgewerk gebe es nur wenige Anbieter. Die Anbieterfirmen lägen von Rheine weit entfernt, und wegen der Witterung seien von ihnen bereits ein paar Ortstermine abgesagt worden. Er werde versuchen, einen neuen Besichtigungstermin zu vereinbaren, damit die TBR ein Angebot von den Firmen bekämen und den Auftrag vergeben können.

 

Herr Lammers fragt, ob das noch nicht ausgegebene Geld haushaltstechnisch auf das nächste Jahr transferiert worden sei, damit nichts von dem wenigen jährlich zur Verfügung stehenden Geld für die vielen in Rheine vorhandenen Freizeitflächen verloren gehe. Zudem fragt er, ob der Verkehrssicherungspflicht nach wie vor bei diesem Etat Rechnung getragen werden könne oder einige Geräte ohne Ersatz abgebaut werden müssen.

 

Herr Schneege antwortet, dass dieses Budget für die Ersatzbeschaffung von abgängigen Geräten verwendet werde. Reparaturen liefen über ein anderes Budget; die Amtshilfe der TBR.

 

Auf Bitte von Frau Leskow informiert Herr Schneege, dass am Eingang des Spielplatzes in der Oderstraße in Hauenhorst die Anwohnerinnen und Anwohner vor langer Zeit einen Fachwerkbogen mit Dachziegeln oben drauf erstellt hätten. Die Dachziegel seien abgängig. Da die TBR wegen des Bogens nicht mit normalen Hubsteigern, Radladern etc. auf die Fläche kämen, würden die Arbeiten nur mit kleinen Geräten und dadurch bedingt mit längeren Arbeitszeiten erfolgen. Für die dortige Baumpflege werde ein Spezialgerät benötigt, wodurch höhere Kosten entstehen würden. Die TBR seien für die Verkehrssicherheit zuständig und würden den Bogen gerne abbauen oder, falls er bleiben müsse, die Dachziegeln durch Dachpappe ersetzen. Einige Personen aus der Nachbarschaft würden jedoch nicht wollen, dass der Bogen abgebaut oder verändert werde. Die TBR seien an den Stadtteilbeirat mit der Bitte herangetreten, in Erfahrung zu bringen, wer den Bogen damals aufgebaut hat und ob jemand die Verkehrssicherheitspflicht übernehmen würde.

 

Frau Leskow berichtet, dass der Stadtteilbeirat der Tendenz nach den direkten Kontakt mit der Nachbarschaft aufnehmen wolle. Die Stadt Rheine könne für den damals von der Nachbarschaft erstellten Bogen nicht verantwortlich gemacht werden, und wenn sie diesen weiterhin haben wollten, müssten sie die Kosten übernehmen, oder er würde weggemacht.

 

Herr Schomaker fragt, ob die Nachbarschaft neben den Instandhaltungskosten des Bogens auch die entstehenden Mehrkosten für den eben genannten Mehraufwand übernehmen müssen.

 

Herr Schneege antwortet, dass der Bogen dort seit 20, 25 Jahren stehe und die TBR sich mit der Situation arrangiert haben. Wichtig sei, dass die Kosten für die Instandhaltung des Bogens übernommen würden und dieser verkehrssicher bliebe, ohne das Spielplatzbudget zu belasten.

 

Frau Leskow erwidert auf die Wortmeldung von Herrn Lammers, dass laut Herrn Schneege die Verkehrssicherheit noch gegeben sei. Das Ziel sei, dass der Bogen im Einvernehmen mit der Nachbarschaft abgebaut werde, vielleicht zu Lasten der Stadt Rheine.