Beratungsergebnis: Kenntnis genommen

Frau Wiggers informiert, dass die Prioritätenliste durch die TBR und das Jugendamt erarbeitet worden sei. Die Haushaltsplanberatungen seien verschoben worden, und der Jugendhilfeausschuss werde am 24. Januar 2024 tagen. Inwieweit Konsolidierungsmaßnahmen diesen Bereich treffen werden, könne erst danach gesagt werden.

 

Herr Elling ergänzt zu der eingestellten Renovierungsliste 2024:

 

·         In der Spiekstraße solle die abgängige Holzwippe durch eine beständigere Stahlwippe ersetzt werden.

·         In der Flensburger Straße in Eschendorf müsse das alte Spinnennetz ersetzt werden.

·         Am Friedensplatz (Schleupe) solle das abgängige Kombigerät durch ein Netz-Klettergerät ersetzt werden.

·         In dem Van-Veelen-Weg in Bentlage sei das Holz des Spielturmes ziemlich durch. Hier solle eine Konstruktion aus Holz und Stahl hinkommen, da Stahlpfosten im Erdreich beständiger als Holzpfosten seien. Das Zweifachreck solle durch ein Dreifachreck ersetzt werden.

·         Im Violinenweg in Hauenhorst sei der Spielturm in die Jahre gekommen. Einige Anbauteile sollten ersetzt werden.

·         In der Buchenstraße solle der Rutschenturm durch einen Rutschenturm mit einer Spieltheke ersetzt werden.

·         In der Josef-Schepers-Straße solle die Wippe mit den Holzplatten durch ein Wipptier aus Stahl und beständigeren Holz-Polymer-Platten (HPL) ersetzt werden.

·         Im Schneewittchenweg im Dorenkamp solle ein Sitzkarussel mit weniger Holzteilen und mit mehr Stahl/HPL aufgebaut werden.

·         In der Isselstraße in Wadelheim solle an den Turm eine Sandspielanlage angebaut werden.

·         In der Finkenstraße/im Räuberwald in Mesum solle das Holzspielhaus ersetzt werden.

 

Herr Lammers knüpft an seine Frage zum vorherigen Tagesordnungspunkt an und sagt, dass für Ersatzmaßnahmen bisher jährlich knapp 100.000,00 Euro zur Verfügung gestanden hätten. Für 2024 würden wegen der 30.000,00 Euro für die Schilder nur noch 70.000,00 Euro zur Verfügung stehen. Er fragt, ob das reichen oder diese Liste eine Art Notliste darstellen würde, weil der Haushalt nicht mehr hergebe.

 

Herr Schneege antwortet, dass die in dem alten Spielflächenbedarfsplan rot gekennzeichneten Spielplätze in den letzten fünf Jahren aufgearbeitet worden seien und im aktuellen Freizeitflächenbedarfsplan kaum noch Plätze mit dringendem Handlungsbedarf stehen würden. Die Freizeitflächen seien in einem guten Zustand.

 

Frau Wiggers fügt hinzu, dass der Freizeitflächenbedarfsplan den guten Zustand deutlich zeige. Nur wegen der kontinuierlichen Zusammenarbeit mit den TBR seien gute Prioritäten gesetzt worden. Es ließe sich rechtfertigen, einmal die 30.000,00 Euro für die Schilder zu nehmen.

 

Frau Leskow lobt die TBR, weil sie gemeldete Schäden innerhalb kurzer Zeit beheben würden.