Herr Gausmann
trägt vor, dass die Verwaltung bis heute weder wisse, ob die 7.500,00 Euro
Mittel des Bundes für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt würden, noch in
welcher Höhe das Land diese Mittel aufstocken werde. Er halte es für eine
fragwürdige Reaktion des Bundes und des Landes, zumal sie im Oktober letzten
Jahres auf dem Flüchtlingsgipfel mitgeteilt hätten, dass sie die Kommunen nicht
allein lassen würden. Die Zahlen seien deshalb nur fortgeschrieben worden.
Frau Gehrke berichtet, dass, wie heute in der Presse gestanden habe, der Bundeskanzler mit den Regierungschefinnen und -chefs eine länderübergreifende Bezahlkarte für Asylbewerberinnen und -bewerber beschlossen habe. Das Land NRW sei mit dabei, und es solle eine Ausschreibung für ein einheitliches System geben. Sie führt weiter in die Vorlage ein.
Beschluss:
Der Sozialausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt, das Budget
des Fachbereichs 8, Produktgruppe 81 – 84 mit den Werten aus dem
Haushaltsplanentwurf 2024 unter Berücksichtigung der in der Begründung
aufgeführten Änderungen in den endgültigen Ergebnis- und Investitionsplan zu
übernehmen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig