Frau Dr.
Hovestadt merkt an, dass im Laufe des Jahres vermutlich viele Themen
hinzukommen würden. Bei einzelnen Sitzungen gebe es noch Platz für weitere
Initiativen.
Herr Gausmann
erklärt, da die Verwaltung noch nicht wisse, wann sie eine diskussionsfähige
Vorlage zu dem Dreiklang des Sozialberichtes Senioren (Wohnen, Digitalisierung und soziale Teilhabe) zur Verfügung
stellen könne, sei der Tagesordnungspunkt nicht abgebildet worden. Die
Verwaltung habe in 2024 große Themen zu bearbeiten, wie z. B. die
Fortschreibung des Migrations- und Integrationskonzeptes“, das kommunale
Integrationskonzept Mitte51 und die Berichte der Ausländerbehörde.
Da die Personalressourcen in seinem Dezernat erschöpft seien, bitte er mit
Anträgen für zusätzliche unterjährige Tagesordnungspunkte sparsam zu sein.
Geschätzt
terminiert worden sei der TOP „Sprachkompetenzzentrum/Kommunale
Bildungslandschaften“ für den 19. Juni 2024. Unter dem Blickwinkel von
Migration und Integration gebe es Personen, die trotz einer 10-jähriger
Schulbesuchszeit immer noch nicht lesen und schreiben könnten. Da dies auch ein
klassisches Bildungsthema sei, könne vielleicht über eine gemeinsame Sitzung
mit dem Schulausschuss nachgedacht werden, da Ressourcen aus beiden Bereichen
zusammengenommen werden müssten.
Derzeit sei
die Verwaltung dabei, das ISEK-Projekt (Integriertes
städtebauliches Entwicklungskonzept) „Machbarkeitsstudie Stadtteilzentrum
Schotthock“ zu entwickeln. Das Ergebnis solle im Laufe des Jahres fertig
werden, so dass ein Zwischenbericht im Juni 2024 und das Ergebnis im November
2024 als integriertes Sozialprojekt vorgestellt werden könne.
Das aktuelle
Thema „Wohnen für Menschen mit Behinderung“ werde zwischendurch immer mal
wieder zur Beratung kommen.
Frau Lücke
fragt, ob die Arbeits- und Projektplanung künftig im 4. Quartal für das
darauffolgende Jahr eingestellt werden könne. Dann könne ihre Fraktion zu den
Haushaltsplanberatungen schauen, ob und für welche Themen sie Anträge
platzieren wolle.
Ihre Fraktion
fragt sich, wie es mit dem auslaufenden Projekt für Wohnungsnotfälle weitergehe
und ob das hier ein Thema werden könne. Zu dem bereits angesprochenen laufenden
Thema „Inklusion, Menschen mit Behinderung“ rege sie an, dieses für die nicht
so volle Sitzung im September 2024 auf die Agenda zu nehmen sowie den aktuellen
Stand zum Aktionsplan Inklusion und dem Ausblick auf das Wohnen aufzugreifen.
Auf die Frage von Frau Floyd-Wenke antwortet Herr Gausmann, dass der politische Workshop "Fortschreibung des Migrations- und Integrationskonzeptes" für den 9. April 2024 um 17:00 Uhr terminiert worden sei, und die Einladung zeitnah an die Mitglieder der Begleitgruppe verschickt werde. Politische Termine würden, sobald sie bekannt seien, frühzeitig im Gremieninfoportal Session eingestellt, so dass Überschneidungen mit anderen Ausschüssen möglichst verhindert würden.
Beschluss:
Der
Sozialausschuss nimmt die Arbeits- und Projektplanung 2024 zur Kenntnis.