·       Sportspielplatz auf dem Gelände des TV Jahn – Rheine

 

Herr Thalmann berichtet über die 2. Zukunftswerkstatt am 28. März 2009 zur Planung des Sportspielplatzes. Eingeladen waren interessierte Mitglieder des TV Jahn, der Kinderbeirat, Vertreter und Vertreterinnen der Senioren und der Menschen mit Behinderung und zuständige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung. Es gab verschiedene Vorschläge und Anregungen:

 

Ø  Schattenflächen sind unbedingt notwendig. Die Boule-Bahn sollte sichtbarer werden. Eine Finn-Bahn sollte als Parcour um die Anlage gelegt werden.

Ø  Senioren wünschen sich Geräte für Gleichgewichtsübungen, aber auch eine Bahn zum Eisstockschießen.

Ø  Vorschläge waren ein Sinnesgarten und ein Trampolin. Neue Idee ist ein Turngeräteplatz. Weiteres Stichwort war Sport und Natur, eine Art Wissensparcour, insbesondere auch für Schulklassen. Deutlich wurde, dass die Anlage auch durch regelmäßige Programmangebote attraktiv gemacht werden soll.

Ø  Barrierefreie Zugänglichkeit der Spielanlage

 

Für die Baumaßnahmen stehen 90.000,00 € zur Verfügung.

 

·       Presseartikel Mehrfamilienhaus Rubensweg …

 

Herr Thalmann berichtet über seinen Einsatz in einem Streitfall eines behinderten Mieters, der eine Rampenanlage am Wohnhaus einfordert. Die Ausgangssituation ist: 36 Mietparteien/Eigentümer müssen schriftlich einverstanden sein, dass eine Rampenanlage vor dem Wohn-/Hochhaus angebaut wird. Der Wohnungs-Verein Rheine, der das Haus verwaltet, hat auch Herrn Thalmann als Vorsitzenden des Beirates für Menschen mit Behinderung in diesen Konflikt einbezogen. Es kam zu einer Eigentümerversammlung, in der 35 Parteien sich für einen Einbau einer Rampenanlage ausgesprochen hatten. Eine Partei war dagegen. Erfreulicherweise sei jetzt diese Person auch bereit, sich an den Kosten für eine Rampenanlage zu beteiligen. Der Wohnungs-Verein wartet noch auf eine schriftliche Zusage. Herr Thalmann ist froh, dass er diese kritische Sache positiv begleiten konnte.

 

·       Wahllokale in Rheine

 

Herr Meier wird, damit sehbehinderte und blinde Menschen eigenständig an der Europawahl teilnehmen können, zusätzlich 60 Wahlschablonen vom Blinden- und Sehbehindertenverein Westfalen anfordern. Über das Wahlamt und die Stadtpressestelle werden die Informationen rechtzeitig an die Bürgerschaft weitergegeben.

 

Frau Hake erklärt, dass sie an den Fachbereich 7 „Interner Service“ eine Checkliste über Barrierefreiheit in Wahllokalen zwecks Überprüfung zugesandt hat. (Abfrage als Raster)