Herr Hermes berichtet wie folgt;

 

  1. Interkulturelle Woche 2009
    Die Interkulturelle Woche findet in diesem Jahr vom 2. bis 11. Oktober statt.
    Am 02. 10. ist „Tag des Flüchtlings“ (Motto: „Mit Menschenrechten darf man nicht spielen.“)
    Am 03.10. ist ein bundesweiter „Tag der offenen Moschee“ geplant.
    Die Themenstellungen der ganzen Woche sind „Bleiberecht“, „Ehegattennachzug“ und „Aufnahme von Flüchtlingen“.


 

 

  1. Resolution zum Bleiberecht
    Im Zusammenhang mit dem Auslaufen der „Altfallregelung“ zum 31.12.2009 empfahl der Integrationsrat in seiner Sitzung am 25.03.2009 dem Rat der Stadt, eine Resolution zum Bleiberecht von Flüchtlingen zu beschließen. Der Entwurf der Resolution wurde an den Rat weitergeleitet.
    Da die Ratssitzung am 05.05.2009 ausgefallen ist, konnte der Rat hierüber noch keinen Beschluss fassen.
    Die nächste Ratssitzung ist am 30.06.2009. Die Resolution wird dann auf der Tagesordnung stehen.



  2. Fremdsprachige Literatur in der Stadtbibliothek
    (Anfrage/Anregung von Herrn Murali in der Sitzung des Integrationsrates vom 25.03.2009)

 


 Hierzu ein Auszug aus dem Protokoll des Kulturausschusses 023/2009:

 

„Frau Ehrenberg berichtet vom großen Erfolg der Bibliothek am neuen Standort. Die Bevölkerung habe die Bibliothek angenommen, die Öffnungszeiten wurden erweitert, und auch die zusätzlichen Angebote wie Sternstunden und Sternstündchen werden von Kindern gut besucht. Das Jahr 2009 wird geprägt von der Fortsetzung der Leseförderungsprojekte, die durch die entsprechenden Beschlüsse jetzt sichergestellt ist. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Vernetzung der Bibliothek in der Stadt sein. Hierzu wurde, wie bereits berichtet, Kontakt mit Prof. Dr. Umlauf aufgenommen.

 

Anschließend gibt Frau Wigger einen Überblick über die in der Bibliothek geleistete Arbeit. Auf Nachfrage zum Bestand an fremdsprachiger Literatur für die ausländischen Bevölkerungsgruppen erklärt sie, dass dies eine Aufgabe sei, die natürlich in der Arbeitsplanung der Bibliothek Berücksichtigung findet. Es sei allerdings recht schwer einen umfassenden Bestand aufzubauen, da man dann auch die Wünsche aller ausländischen Bevölkerungsgruppen angemessen berücksichtigen müsse. Im Moment sei ein Schwerpunkt der Arbeit, die Begleitung der Kurse zum Erwerb der deutschen Sprache, um so auch diesen Bevölkerungsgruppen die Schwellenangst vor der Bibliothek zu nehmen.“

„Frau Ehrenberg berichtet vom großen Erfolg der Bibliothek am neuen Standort. Die Bevölkerung habe die Bibliothek angenommen, die Öffnungszeiten wurden erweitert, und auch die zusätzlichen Angebote wie Sternstunden und Sternstündchen werden von Kindern gut besucht. Das Jahr 2009 wird geprägt von der Fortsetzung der Leseförderungsprojekte, die durch die entsprechenden Beschlüsse jetzt sichergestellt ist. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Vernetzung der Bibliothek in der Stadt sein. Hierzu wurde, wie bereits berichtet, Kontakt mit Prof. Dr. Umlauf aufgenommen.

 

Anschließend gibt Frau Wigger einen Überblick über die in der Bibliothek geleistete Arbeit. Auf Nachfrage zum Bestand an fremdsprachiger Literatur für die ausländischen Bevölkerungsgruppen erklärt sie, dass dies eine Aufgabe sei, die natürlich in der Arbeitsplanung der Bibliothek Berücksichtigung findet. Es sei allerdings recht schwer einen umfassenden Bestand aufzubauen, da man dann auch die Wünsche aller ausländischen Bevölkerungsgruppen angemessen berücksichtigen müsse. Im Moment sei ein Schwerpunkt der Arbeit, die Begleitung der Kurse zum Erwerb der deutschen Sprache, um so auch diesen Bevölkerungsgruppen die Schwellenangst vor der Bibliothek zu nehmen.“

 

Frau Wigger, Leiterin der Stadtbibliothek, ergänzt für den Integrationsrat: Die Stadtbibliothek hat bereits einen großen Bestand an fremdsprachiger Literatur. Zurzeit wird über eine Erweiterung nachgedacht, die Anfang 2010 greifen soll.

Frau Wigger ist in diesem Zusammenhang sehr an Wünschen, Ideen und Anregungen aus dem Integrationsrat interessiert und bittet um eine Kontaktaufnahme z. B. durch einen Interessenkreis, der sich aus dem Integrationsrat heraus bilden könnte.

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