·       LEADER-Projekte der Arbeitsgruppe Wirtschaft

 

Herr Thalmann, Mitglied im LEADER-Projekt Arbeitskreis Wirtschaft, berichtet über die derzeit geführten Gespräche. Zum Thema wurde bereits in der vorherigen Sitzung unter Punkt 4 berichtet. Neben der Unter-Arbeitsgruppe Soziale Wirtschaft, die auch mit der Handwerkerschaft Steinfurt-Warendorf und den Behinderten- und Seniorenbeiräten der Stadt zum Thema Barrierefreiheit eine umfangreiche Broschüre auf den Weg bringen wollen, sollen auch von der Handwerkerschaft Architekten und Handwerksbetriebe zum Thema Barrierefreiheit geschult werden. Ein weiteres Projekt soll der Aufbau von einer Handwerkerdatenbank sein. Dort können sich Handwerksbetriebe darstellen, die zum Thema Barrierefreiheit eine besondere Schulung erhalten haben. Die Kreishandwerkerschaft will diese Projekte zu 50 % aus eigenen Töpfen finanzieren. Weitere Förderungen erwarten sie über die Projektförderung LEADER aus EU-Mitteln.

 

·       Wohnbauförderungsamt des Kreises Steinfurt

 

Das Wohnbauförderungsamt des Kreises Steinfurt bietet mit seinen Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen im Kreis in verschiedenen Dienststellen, für Rheine ist das im Gesundheitsamt des Kreises Steinfurt, Außenstelle Münsterstraße, Beratungstermine zu Wohnbaufördermaßnahmen an.

 

Herr Thalmann und Frau Hake haben sich in einem gemeinsamen Gespräch mit dem zuständigen Sachbearbeiter, Herrn Ferdinand Hagemann, vom Kreis Steinfurt in Verbindung gesetzt, der unter der Telefonnummer 05482 703469 diese umfangreichen Fördermaßnahmen dargelegt hat. Die/Der Ratsuchende kann sich telefonisch mit dem Sachbearbeiter in Verbindung setzen, um dann einen gemeinsamen ausführlichen direkten Beratungstermin auch über Förderung in barrierefreien Baumaßnahmen zu erhalten. Die Wohnraumförderungsbestimmungen des Landes Nordrhein-Westfalen beschreiben sehr detailliert die städtebauliche und technische Fördervoraussetzung für barrierefreies Bauen, für Umbaumaßnahmen als private(r) und öffentliche(r) Bauherr(in) oder Mieter(in).

 

Herr Hagemann informiert über finanzielle Förderung, während Frau Nagelschmidt, Wohnberatung Caritasverband, auf die tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort eingeht und die Personen individuell berät, was für Hilfsmittel bzw. Umbaumaßnahmen notwendig sind.

 

·       Jahn-Stadion und Behinderten-WC (plus barrierefreie Dusche)

 

Frau Hake berichtet. Bis 2010 wird das Jahn-Stadion saniert. Am 16. Juni 2009 fand ein Gespräch zu dieser Thematik im Sportservice statt.

 

Gesprächsteilnehmer:

 

Herr Deluweit, Fachbereich 1

Herr Grimberg, Fachbereich 5

 

vom Beirat für Menschen mit Behinderung:

 

Herr Thalmann und

Herr Meier

 

Frau Hake, Fachbereich 2

 

Einvernehmlich wurde der zweite Planungsentwurf für ein behindertengerechtes WC und eine Duschanlage mit eigenem separaten Eingangsbereich in der jetzigen Sanitäranlage des Stadions abgesprochen. Ein- bzw. Umbaubeginn soll Herbst 2009 sein. Da der Tribünenbereich nicht barrierefrei zugänglich ist und auch nicht umgebaut werden kann, will Herr Deluweit für die Rollstuhlfahrer einen mobilen Wetterschutz (Unterstand) aus Fachbereichseigenmitteln anschaffen. Für das Behinderten-WC einschließlich Duschanlage, hat der Sozialausschuss bereits im Jahre 2002 11.000,00 € zur Verfügung gestellt.