1. Benennung eines neuen Migrationsbeauftragten

 

Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung am 23.03.2010 Herrn Hartmut Klein zum neuen Migrationsbeauftragten und Frau Solidade Rodrigues als seine Stellvertreterin benannt.

 

Der Migrationsbeauftragte soll sich nach einem bereits 1996 anlässlich eines Runden Tisches ausgearbeiteten Anforderungsprofil um übergreifende Aspekte der Migrantenbetreuung kümmern, wie z. B. Unterbringung, Bildung, Förderung der Migrantenselbstorganisationen und die Aufnahmebereitschaft der einheimischen Bevölkerung.

 

Die Aufgabe ist ehrenamtlich und überparteilich aber doch durchaus politisch zu verstehen. Der Migrationsbeauftragte hat Rederecht im Rat und seinen Ausschüssen, also auch im Integrationsrat.

 

 

2. Benennung Sachkundiger Einwohner

 

Bei der Bestellung der Sachkundigen Einwohner/innen und deren Stellvertreter/innen folgte der Rat der Stadt in gleicher Sitzung am 23.03.2010 den Vorschlägen des Integrationsrates. Damit ist der Wechsel der Sachkundigen Einwohner in allen dem Integrationsrat offen stehenden Ausschüssen vollzogen. Die neuen Sachkundiger Einwohner erhalten ab jetzt die Einladungen.

 

Es sei noch einmal darauf hingewiesen: Wenn ein Sachkundiger Einwohner verhindert ist, an einer Sitzung teilzunehmen, muss er seine(n) jeweilige(n) Vertreter/in um die Teilnahme bitten.

 

 

3. Fortbildung „Kommunale Integrationspolitik erfolgreich gestalten“

 

Die LAGA NRW hat gemeinsam in der Kommunalakademie der Friedrich-Ebert-Stiftung zwei Wochenendseminare zu dem Thema angeboten.

 

Da diese schnell belegt waren, wurde die LAGA mit der Bitte angeschrieben, einen weiteren Termin anzubieten. Die LAGA ist dieser Bitte nachgekommen. Der zusätzliche Termin findet am 12. und 13. Juni 2010 statt. Dazu haben sich 4 Integrationsrates-Mitglieder angemeldet und können an dem Seminar teilnehmen.

 

 

4. Besetzung des Büro des Integrationsrates

 

Die Verwaltung unterbreitet einen Vorschlag in Form einer Liste, in die sich die Mitglieder eintragen möchten. Die Liste geht von 2 Angebotstagen pro Woche aus. Bis zur nächsten Sitzung des Integrationsrates sollen so Erfahrungen gesammelt werden.

 

In der nächsten Sitzung kann der Integrationsrat dann ein erstes Fazit ziehen (Nachfrage des Angebots, Inhalte der Kontakte, Wahl der Zeiten und des Ortes usw.) und dann eine Entscheidung über das weitere Vorgehen treffen.

 

Die Liste über die Besetzung des Büros ist als Anlage 1 beigefügt.

Die Integrationsratsmitglieder die sich noch nicht eingetragen haben, müssen dieses mit einem Anruf in der Fachstelle Migration (Tel. 05971 939 390/392) nachholen.

 

 

5. Abgabe der Unterlagen

 

Einige Mitglieder des Integrationsrates haben immer noch nicht ihre Datenbögen und Ehren-/ bzw. Verpflichtungserklärungen unterschieben und abgegeben.

 

Es ist sehr wichtig, dass das nun umgehend geschieht. Ohne diese Unterlagen ist eine Mitarbeit im Integrationsrat nicht möglich.

 

Auf schriftliche Erinnerungen erfolgte bisher keine Reaktion. Die Betreffenden werden um mehr Disziplin und Kooperation gebeten.

 

Des weiteren wurde eine Liste mit Kontaktdaten vorbereitet. Die Mitglieder werden gebeten, diese auf Richtigkeit zu kontrollieren und zu ergänzen (Anlage 2).