Frau Hake erläutert, dass es sich hier um Besprechungen handelt, die zwischen der Beiratssitzung Nr. 27 des vorherigen Beirates für Menschen mit Behinderung und der Sitzung Nr. 1 des neuen Beirates stattgefunden haben.

 

-  Behindertenparkplätze Tiefgarage Rathauszentrum/Hertie – Besprechung am 2. Februar 2010 mit dem neuen Leiter der Verkehrsgesellschaft der Stadt Rheine (VSR), Herrn Axel Zunker.

 

    Die Verkehrsgesellschaft der Stadt Rheine ist neuer Betreiber der Tiefgarage Rathauszentrum im Bereich Hertie. In dem Gespräch sollte geklärt werden, ob die derzeit vorhandenen 5 Behindertenparkplätze, die direkt links neben dem Rathausaufzug liegen, verlegt werden können. Ein Behindertenparkplatz liegt auf der rechten Seite neben dem Rathausaufzug. Von den 5 Behindertenparkplätzen liegen 3 Plätze auf einem Quergefälle von über 4 %, sodass das Parken gerade für Rollstuhlfahrer äußerst schwierig ist. Da wenigstens von den 5  2 Behindertenparkplätze ebenerdig sind, wird die Verkehrsgesellschaft die Parkplätze nicht verlegen.

 

-  Besprechung Außenaufzugsanlage an der Grüterschule am 10. März 2010 in der Stadtverwaltung

 

    Teilnehmer(innen): Herr Grimberg, FB 5 (Gebäudemanagement), Herr A. Schröer, FB 5, Herr Thalmann (BMB), Herr Hildmann (Rektor der Grüterschule) und Frau Hake, FB 2 (Behindertenkoordinatorin)

 

    Für die Vorplanung zum Aufzug wurde einvernehmlich festgehalten: Der Aufzugsturm wird von außen anliegend in Stein vor dem jetzigen Nebeneingang des Schulgebäudes angebaut. Der Aufzug kann nur vom Hauptflur aus benutzt werden; der Keller braucht nicht mit dem Aufzug angefahren werden. Im Obergeschoss fällt die Belichtung durch das Flurfenster weg. Dafür sollen später bei einer Dachrenovierung sichere Deckenfenster/Lichtkuppeln eingebaut werden. Die Größe des Innenraums des Aufzugs richtet sich nach DIN. Der Aufzug soll von behinderten Personen selbstständig genutzt werden. Es soll aber eine zusätzliche Person im Aufzug mitfahren können. Alle Gesprächsteilnehmer waren mit der Planung einverstanden. Herr Schröer als ausführender und federführender Ingenieur wird einen Kostenplan erarbeiten. Die Finanzierung soll aus Haushaltsmitteln „Barrierefreies Bauen 2010/2011“ getätigt werden.

 

-  Erweiterung des Kopernikus-Gymnasiums Rheine – Besprechung mit dem Architekten, Herrn Borowski, Frau Kummer vom FB Bauen und Planen, Herrn Meier, Herrn Thalmann und Frau Hake am 17. März 2010

 

    Das Büro Borowski & Sasse wurde als Architekturbüro der Stadt Rheine mit der Planung und Bauleitung für das Objekt Umbau und Erweiterung Kopernikus-Gym­nasium beauftragt. Nach einer allgemeinen Entwurfserläuterung wurden folgende Punkte gesondert besprochen und festgelegt:

 

·       Der Altbau verfügt bereits über einen Aufzug. Die neuen Bereiche des ersten Obergeschosses (Bibliothek und Gruppenarbeitsplätze) sind über die Verbindungsbrücke im Forum an den Aufzug angebunden.

 

·       Alle wesentlichen Türanlagen im Neubau werden über einen Taster zu betätigen sein.

 

·       Bei der Möblierung der Mensa soll darauf geachtet werden, dass die Bewegungsflächen vor den Ausgabebereichen ausreichend dimensioniert werden.

 

·       Im Altbau ist ein Behinderten-WC bereits vorhanden. Noch nicht geklärt ist, ob und wie das Behinderten-WC mit einer sensorischen Alarmanlage (Blitzlampe) ausgestattet werden muss. Jede Schule verfügt über ein eigenes Katastrophen- und Alarmsystem für den Notfall.

 

-  Herr Thalmann berichtet über die Veranstaltung „Sicherheit für Rheine“.