Die mit der Einladung versandte Anlage soll als Arbeitsgrundlage dienen. Dazu gibt es einen offenen Brief von der Behindertengleichstellungsbeauftragten NRW, Frau Gemkow. Ihr Wunsch ist es, dass Menschen mit Behinderungen zukünftig auf einen Blick erkennen können, ob z. B. Arztpraxen, Geschäfte, Kinos oder Museen barrierefrei gebaut oder umgebaut worden sind. Deshalb hat die Landesbehindertenbeauftragte gemeinsam mit Vertretern der Behindertenselbsthilfe und der Agentur „Barrierefrei“ NRW das Signet „Nordrhein-Westfalen ohne Barrieren“ entwickelt, das schon an der Eingangstür Barrierefreiheit anzeigt. Das in ganz Nordrhein-Westfalen verwendbare Signet ist eine besondere Auszeichnung, die von den Kommunen und der Selbsthilfe vergeben werden kann. Vorbildliches barrierefreies Bauen und Ge­stalten bedeutet Komfort für alle. Wenn gute Beispiele Schule machen sollen, braucht das Land NRW viele Mutmacher und Mitmacher. Vereinbart wird, im Beirat eine kleine Arbeitsgruppe zu bilden, um die Grundlagen für die Vergabe des Signets „Barrierefrei“ an Institutionen zu besprechen. An der Arbeitsgruppe nehmen teil Herr Wewer, Herr Meier, Herr Albers, Herr Thalmann und Frau Hake.