Planmäßig wurde Ende April 2010 mit den weiteren Modernisierungs-/Sanierungsarbeiten im städtischen Jahnstadion begonnen. Die Arbeiten sind bisher termingemäß verlaufen, der Bauzeitenplan wurde eingehalten.

 

In der letzten Woche wurde die gebundene Tragschicht (Teerdecke) aufgebracht. Geplant war, mit den Kunststoffbelagsarbeiten in dieser Woche anzufangen. Wenn das Wetter weiter beständig bleibt, sollen in der 27. oder 28. Kalenderwoche die Markierungsarbeiten durchgeführt werden.

 

Aufgrund einer noch ausstehenden Baugenehmigung und der notwendigen Ausschreibung steht der Bau des Zielturmes noch aus. Dieser Bau ist aber unabhängig von der weiteren Nutzung des Stadions.

 

Voraussichtlich kann das Hauptfeld mit den leichtathletischen Anlagen Ende Juli, einen Monat früher als geplant, wieder in Betrieb genommen werden.

 

Während der Bauausführung wurden Arbeiten notwendig, die nicht im Kostenplan vorhersehbar waren. So befand sich unter der alten ACO-Rinne noch eine weitere asbestbelastete, in Beton eingelassene Rinne. Um Höhen einhalten zu können, musste sie entfernt werden. Nachdem die alte, gebundene Tragschicht entfernt worden war, stellte man fest, dass die ungebundene Tragschicht (Grob- und Feinschotter) nicht der heutigen DIN entsprach. Sie war in einigen Bereichen wesentlich zu dünn. Für das erforderliche Feinplanum musste deshalb zusätzlich Schotter eingebracht werden. Nach Freilegung des Wassergrabens für den Hindernislauf wurden Schäden am Graben festgestellt. Er musste inklusive Absprungbalken neu eingebaut werden. Insgesamt entstanden Mehrkosten in Höhe von rd. 33.880,00 €. Durch Minderausgaben in einigen anderen Bereichen kann diese Summe budgetneutral gedeckt werden.

 

Dem Sport steht mit dem Jahnstadion zukünftig wieder eine moderne und attraktive Sportstätte zur Verfügung.