Frau Hake stellt den Mitgliedern die Pläne zur Radwegeführung am Konrad-Adenauer-Ring (L 593) vor. Die Planung des Ausbaues des Konrad-Adenauer-Ringes richtet sich nach der Umsetzung des Radwegekonzeptes der Stadt Rheine aus, welches das Ziel verfolgt, an allen Hauptverkehrsstraßen separate Radwege umzusetzen. Dieses Konzept wird seit 20 Jahren in der Stadt Rheine umgesetzt und stetig aktualisiert. Der Konrad-Adenauer-Ring ist die letzte Hauptverkehrsstraße, an der das Konzept umgesetzt werden soll. Die Fahrbahn soll laut Planung auf 3,25 m reduziert werden, um einen beidseitig entlang führenden Radweg (1,75 m) mit entsprechenden Schutzstreifen (0,5 m) anzulegen. Neben dem Radweg soll der vorhandene Gehweg (2,5 m) erhalten und saniert werden. An der Kreuzung Ludgeristraße wird eine neue Ampelanlage mit akustischem Signalgeber und entsprechenden Bodenindikatoren eingerichtet. Die Kreuzung Bayernstraße/Konrad-Adenauer-Ring/Reinhardtstraße wird auf den Fußgängerüberwegen mit Bodenindikatoren ausgearbeitet. Parkmöglichkeiten für Anwohner werden an der nördlichen Straßenseite eingerichtet. Hier muss jedoch noch ein Problem bezüglich der Besucherparkplätze der Praxis Muldbücker geklärt werden. Der Beirat stimmt einer positiven Stellungnahme nach dem GVFG-Gesetz zu.