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Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt Frau Lulay Herrn Mess und Herrn Anneken von der Stadthalle Rheine.

 

Herr Mess gibt einen Rückblick über die bisherige Arbeit in der Stadthalle. In diesem Zusammenhang regt er an, alle kulturellen Akteure an einen Tisch zu laden, um so Veranstaltungen terminlich besser abzustimmen. Weiter habe man festgestellt, dass die Stadthalle Rheine noch nicht bei allen Unternehmen in der Region bekannt sei. Dies zu ändern, sei eine der Aufgaben, denen sich Herr Anneken als Betriebsleiter widmen werde. Ziel sei es, durch kombinierte Angebote aus Tagung und Touristik den Standort Rheine nach vorne zu bringen. Weiter berichtet Herr Mess, dass bereits viele gute und sinnvolle Investitionen von Seiten der Stadt in der Stadthalle getätigt wurden. Nicht zuletzt der Einbau einer neuen Telefonanlage und neuer Tontechnik sei hier zu nennen. Allerdings müsse man auch bedenken, dass die beste Tontechnik nichts nutzt, wenn der Vortragende nicht bereit ist, diese zu benutzen. Für die Zukunft wünscht sich Herr Mess, dass die Stadt auch Investitionen tätigt, die sich ökologisch positiv auf die Halle auswirken. Ziel sollte es sein den Energieverbrauch von Heizung, Klima, Licht und vieles mehr deutlich zu reduzieren.

 

Die Ausschussmitglieder nehmen diesen Bericht zur Kenntnis und begrüßen die Aktivitäten in der Stadthalle. Übereinstimmend wird aber angeregt, dass die Angebote an Vereine verbessert werden müssten. Den Vereinen fehle es oftmals an dem notwendigen Geld um Veranstaltungen in der Stadthalle realisieren zu können. Außerdem müsse immer berücksichtigt werden, dass die in den Veinen ehrenamtlich tätigen nicht die Zeit haben, um Projekte professionell wie eine Stadthalle zu realisieren. Hier solle die Stadthalle doch auch Unterstützung geben. Herr Mess antwortet darauf, dass die Mitarbeiter in der Stadthalle gerne beraten und Ratschläge geben um eine Veranstaltung zu realisieren, keinesfalls aber Veranstaltungskonzepte für Vereine erarbeiten können.

(Die während des Vortrages gezeigte Präsentation ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.)