Sitzung: 26.04.2012 Bau- und Mobilitätsausschuss
Herr Schröer verliest eine E-Mail des Kreises Steinfurt
bezüglich der Fortschreibung des Radwegeprogrammes des Kreises Steinfurt.
Betreff: Radwegeprogramm 2012 - Priorisierung
Guten Tag Herr Schröer,
im
Nachgang zu unserer e-Mail vom 04.04.2012 möchte ich Ihnen an dieser Stelle
eine Rangfolge der Radwegemaßnahmen auf dem Stadtgebiet Rheines vorschlagen.
1)
Radwegemaßnahmen mit Förderung (GVFG / Entflechtungsgesetz)
K 68, Radweg Russenweg
RadBahn Münsterland, 4. BA, Anbindung des Radweges
Rheine-Ochtrup
K 77, Radweg Brochtruper Straße, 2. BA (L 578)
K 80, Radweg Rodde, Rückbau RQ 14
2)
Radwegemaßnahmen im RIP (Radwege-Initiativ-Programm) - ohne Rangfolge
K 57, Radweg Bredeweg
Diese
Maßnahmen werden in das Mittel- bis Langfristige Bauprogramm des Kreises
aufgenommen. Es ist vorgesehen in der VeWiBa (Verkehrs-, Wirtschafts- und
Bauausschuss) Sitzung am 23.05.2012 eine ergänzte und überarbeitete
Radwege-Prioritätenliste beschließen zu lassen.
Bezüglich
des vierten Bauabschnittes der RadBahn Münsterland habe ich Kontakt mit der
Bezirksregierung aufgenommen.
Folgender
Sachstand bzw. Vorgehensweise wurde besprochen:
-
Die Bezirksregierung kann die Wichtigkeit dieser Verkehrsverbindung
nachvollziehen.
-
Den ursprünglichen Fördertatbestand "Alleenradweg" mit einer 75%-igen
Förderung wird es zukünftig nicht mehr geben.
-
Die RadBahn 4. BA kann aber, aufgrund des Lückenschlusses mit dem
Bahntrassenradweg Rheine-Ochtrup, als verkehrswichtiger Radweg (70% Förderung)
eingestuft werden.
-
Ich werde zu Mitte 2012 eine Anmeldung vorbereiten und bei der Bezirksregierung
Münster einreichen.
-
Im Einplanungsgespräch 2012 werden wir die Radwegemaßnahme dann dem Ministerium
vorstellen.
Ich
hoffe Sie sind mit der Vorgehensweise einverstanden.
Mit besten Grüßen
Rik Fehr
Kreis Steinfurt
Straßenbauamt
Leiter Straßenplanung
Tecklenburger Str. 10
48565 Steinfurt
Tel.: (02551) 69 2581
Fax: (02551) 69 1 2581
Es entsteht eine kurze Diskussion. Hierbei wird seitens
der Verwaltung darauf hingewiesen, dass es sich letztlich eine Prioritätenliste
des Kreises handle, die aber die Wünsche der Stadt Rheine gut berücksichtige.
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