Herr Schröer verliest eine E-Mail des Kreises Steinfurt bezüglich der Fortschreibung des Radwegeprogrammes des Kreises Steinfurt.

 

Betreff: Radwegeprogramm 2012 - Priorisierung

 

Guten Tag Herr Schröer,

im Nachgang zu unserer e-Mail vom 04.04.2012 möchte ich Ihnen an dieser Stelle eine Rangfolge der Radwegemaßnahmen auf dem Stadtgebiet Rheines vorschlagen.

1) Radwegemaßnahmen mit Förderung (GVFG / Entflechtungsgesetz)
        K 68, Radweg Russenweg
        RadBahn Münsterland, 4. BA, Anbindung des Radweges Rheine-Ochtrup
        K 77, Radweg Brochtruper Straße, 2. BA (L 578)
        K 80, Radweg Rodde, Rückbau RQ 14

2) Radwegemaßnahmen im RIP (Radwege-Initiativ-Programm) - ohne Rangfolge
        K 57, Radweg Bredeweg


Diese Maßnahmen werden in das Mittel- bis Langfristige Bauprogramm des Kreises aufgenommen. Es ist vorgesehen in der VeWiBa (Verkehrs-, Wirtschafts- und Bauausschuss) Sitzung am 23.05.2012 eine ergänzte und überarbeitete Radwege-Prioritätenliste beschließen zu lassen.



Bezüglich des vierten Bauabschnittes der RadBahn Münsterland habe ich Kontakt mit der Bezirksregierung aufgenommen.
Folgender Sachstand bzw. Vorgehensweise wurde besprochen:
- Die Bezirksregierung kann die Wichtigkeit dieser Verkehrsverbindung nachvollziehen.
- Den ursprünglichen Fördertatbestand "Alleenradweg" mit einer 75%-igen Förderung wird es zukünftig nicht mehr geben.
- Die RadBahn 4. BA kann aber, aufgrund des Lückenschlusses mit dem Bahntrassenradweg Rheine-Ochtrup, als verkehrswichtiger Radweg (70% Förderung) eingestuft werden.
- Ich werde zu Mitte 2012 eine Anmeldung vorbereiten und bei der Bezirksregierung Münster einreichen.
- Im Einplanungsgespräch 2012 werden wir die Radwegemaßnahme dann dem Ministerium vorstellen.

Ich hoffe Sie sind mit der Vorgehensweise einverstanden.

Mit besten Grüßen
Rik Fehr

Kreis Steinfurt
Straßenbauamt
Leiter Straßenplanung
Tecklenburger Str. 10
48565 Steinfurt

Tel.: (02551) 69 2581
Fax: (02551) 69 1 2581
rik.fehr@kreis-steinfurt.de

 

Es entsteht eine kurze Diskussion. Hierbei wird seitens der Verwaltung darauf hingewiesen, dass es sich letztlich eine Prioritätenliste des Kreises handle, die aber die Wünsche der Stadt Rheine gut berücksichtige.

 

 

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