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Herr Bonk verweist auf die Vorlage und bittet die Verwaltung um weitere Ausführungen.

 

Herr Dykstra berichtet, dass mit der zurückliegenden Saison trotz finanzieller Kürzungen wieder der Spielplanumfang von 2009/2010 mit 15 Theaterveranstaltungen und 3 Konzertveranstaltungen erreicht wurde. Darüber hinaus konnten 5 Veranstaltungen, die ausschließlich im freien Verkauf angeboten wurden, realisiert werden. Die Gesamtbesucherzahlen lagen wieder über den politischen Vorgaben des Kulturausschusses in der Produktbeschreibung.

 

Übereinstimmend wird das Theater- und Konzertprogramm von allen Ausschussmitgliedern gelobt. Insbesondere die angebotenen Einführungen in die Veranstaltungen seien eine große Bereicherung des Angebotes.

 

Herr Weßling bittet darum, zu prüfen, in wie weit Theaterveranstaltungen so durchgeführt werden können, dass auch Menschen mit Hörbehinderungen an diesen teilnehmen können.

 

Hierzu entgegnet Herr Dykstra, dass zum einen die Erweiterung der Tontechnik dahingehend erfolgen solle, dass Menschen mit Hörgeräten ein direktes Tonsignal mit ihren Hörgeräten empfangen können. Darüber hinaus habe man bei Opernaufführungen bereits Untertitelungsanlagen verwendet, wenn diese von den Bühnen angeboten wurden. Für Schauspiele sind derzeit keine Aufführungen mit Untertiteln bekannt. Hier müsse man einfach im Einzelfall schauen. In wie weit ein Gebärdendolmetscher eingesetzt werden könne, bedürfe einer langfristigen Überprüfung.

 

Der Kulturausschuss nimmt den Bericht zu den kulturellen Veranstaltungen in der Spielzeit 2011/12 zur Kenntnis.