Herr Hermes verweist auf den bereits mit der Einladung verschickten Auszug aus dem Migrations- und Integrationskonzept zum Thema Interkulturelle Öffnung in Rheine.

 

In der Diskussion sind sich die Mitglieder des Integrationsrates einig darüber, dass Interkulturelle Kompetenz bei Einheimischen und Migranten gefördert werden soll.

 

Herr Hermes berichtet, dass bei der Stadtverwaltung ungefähr 30 Personen – ca. 3,5% der gesamten Beschäftigte - mit Migrationshintergrund beschäftigt sind. Bei der letzten Erhebung waren es nur 20. Es gibt also eine positive Entwicklung.

 

Herr Gausmann merkt an, dass die Anzahl der Migranten bei Bewerbungen zu gering sei. Daher sei es empfehlenswert, die Migranten zu animieren, sich zu bei der Stadtverwaltung zu bewerben.

 

Es wird angemerkt, dass bei Neueinstellungen auf die interkulturelle Kompetenz der BewerberInnen geachtet werden soll. Sie sollten z. B. Fremdsprachen sprechen.

 

Berufsberater in den Schulen sollen besonders dafür werben, dass Migranten sich im öffentlichen Dienst bewerben. Dadurch sollen die Hemmschwellen der Migranten verkleinert werden.