Sitzung: 08.02.2007 Integrationsrat
Herr Selvanayagam,
2. Vors. des Deutsch-Tamilischen Kulturvereins Rheine berichtet über die
Historie, die Ziele und die Tätigkeiten des Vereins.
Innerhalb der sich
anschließenden Aussprache wird mitgeteilt, dass dem Verein vor Ort keine
eigenen Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, weder für religiöse Anlässe noch
für sonstige Zwecke.
Weiterhin wird
ausgeführt, dass am muttersprachlichen Unterricht ca. 70 Kinder teilnehmen und
dass ein EDV-Kurs für tamilische Eltern geplant ist.
Hinsichtlich der
Bereitstellung eines Raumes für nichtreligiöse Zwecke weist Herr Ipek darauf
hin, dass die Moschee an der Münsterstraße über einen Unterrichtsraum verfüge.
Gegebenenfalls bestehe hier die Möglichkeit einer entsprechenden Nutzung.
Bezüglich des EDV-Kurses wird vorgeschlagen, Verbindung mit der VHS aufzunehmen.
Herr
Thanabalasundaram schildert den Werdegang der Internationalen Bewegung für
tamilische Kultur Deutschland e.V. Ziel sei es, die Sprache und die Kultur der
Tamilen weltweit zu fördern. Angesprochen werden verschiedene Bereiche und Aktivitäten,
für die Herr Thanabalasundaram eine finanzielle Beteiligung der Stadt als
wünschenswert erachtet.
Hervorgehoben wird
der Wunsch nach einer eigenen Bibliothek in Rheine sowie die Beteiligung am
Druckereibedarf für die vereinseigene Zeitung.
In der Aussprache
wird vorgeschlagen, verwaltungsintern abzuklären, inwieweit im Zuge des
bevorstehenden Umzugs der Stadtbücherei in die Räumlichkeiten der Volksbank die
Möglichkeit geschaffen werden kann, allgemeine tamilische Literatur anzubieten.
Bezüglich der von Herrn Thanabalasundaram angesprochenen hochwertigen Literatur
verweist Herr Althoff auf die Inanspruchnahme der Fernleihe.
Hinsichtlich des
erwähnten Druckereibedarfs schlägt Herr Mau vor, über die zuständige
Dezernentin Kontakt zur Druckerwerkstatt des Klosters Bentlage aufzunehmen.
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