Herr Selvanayagam, 2. Vors. des Deutsch-Tamilischen Kulturvereins Rheine berichtet über die Historie, die Ziele und die Tätigkeiten des Vereins.

 

Innerhalb der sich anschließenden Aussprache wird mitgeteilt, dass dem Verein vor Ort keine eigenen Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, weder für religiöse Anlässe noch für sonstige Zwecke.

 

Weiterhin wird ausgeführt, dass am muttersprachlichen Unterricht ca. 70 Kinder teilnehmen und dass ein EDV-Kurs für tamilische Eltern geplant ist.

 

Hinsichtlich der Bereitstellung eines Raumes für nichtreligiöse Zwecke weist Herr Ipek darauf hin, dass die Moschee an der Münsterstraße über einen Unterrichtsraum verfüge. Gegebenenfalls bestehe hier die Möglichkeit einer entsprechenden Nutzung. Bezüglich des EDV-Kurses wird vorgeschlagen, Verbindung mit der VHS aufzunehmen.

 

Herr Thanabalasundaram schildert den Werdegang der Internationalen Bewegung für tamilische Kultur Deutschland e.V. Ziel sei es, die Sprache und die Kultur der Tamilen weltweit zu fördern. Angesprochen werden verschiedene Bereiche und Aktivitäten, für die Herr Thanabalasundaram eine finanzielle Beteiligung der Stadt als wünschenswert erachtet.

 

Hervorgehoben wird der Wunsch nach einer eigenen Bibliothek in Rheine sowie die Beteiligung am Druckereibedarf für die vereinseigene Zeitung.

 

In der Aussprache wird vorgeschlagen, verwaltungsintern abzuklären, inwieweit im Zuge des bevorstehenden Umzugs der Stadtbücherei in die Räumlichkeiten der Volksbank die Möglichkeit geschaffen werden kann, allgemeine tamilische Literatur anzubieten. Bezüglich der von Herrn Thanabalasundaram angesprochenen hochwertigen Literatur verweist Herr Althoff auf die Inanspruchnahme der Fernleihe.

 

Hinsichtlich des erwähnten Druckereibedarfs schlägt Herr Mau vor, über die zuständige Dezernentin Kontakt zur Druckerwerkstatt des Klosters Bentlage aufzunehmen.


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