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Herr Holtel merkt an, dass die Hauptarbeiten an der Hauenhorster Straße inzwischen aufgenommen worden seien. Dabei habe er festgestellt, dass tageweise auf dieser Baustelle keine Bauarbeiter im Einsatz seien. Durch die Fräskanten und die Schaltung der Baustellenampel bestehe an dieser Baustelle eine gefährliche Situation, denn die Grünphasen der Signalanlage seien so kurz, dass der Gegenverkehr schon Grün habe, wenn der fließende Verkehr sich noch in der Baustelle befinde.

Herr Holtel bittet darum, die Grünphasen der Signalanlage entsprechend zu verlängern und die Fräskanten etwas anzugleichen.

 

Herr Kuhlmann entgegnet, dass eine Baustelle nicht so abgesichert werden könne, wie es nach der Straßenverkehrsordnung erforderlich sei. Er gehe aber davon aus, dass die Grünphasen bei der Signalanlage korrekt eingestellt seien, Verkehrsteilnehmer sich aber hieran nicht halten würden, was nicht die Stadt bzw. die Baufirma zu verantworten habe. Er erinnert in diesem Zusammenhang an die durchgeführte Besichtigungsfahrt des Bauausschusses, bei der festzustellen gewesen sei, dass gerade die Anlieger die Ampelschaltung ignoriert hätten.

 

Frau Leskow unterstützt die Richtigkeit der Aussage von Herrn Holtel, denn sie fahre viermal täglich durch diese Baustelle und habe ebenfalls festgestellt, dass bedingt durch das langsame Fahren aufgrund der Fräskanten die Grünphase für die Signalanlage nicht ausreichend sei. Insofern bittet auch sie Herrn Kuhlmann, sich für eine Verlängerung der Grünphase einzusetzen.