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Herr Gausmann berichtet, dass die Verwaltung vom BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) Diözesanverband Münster angeschrieben worden sei. Der BDKJ Münster setzt im Rahmen des Kinderschutzes eher auf Prävention als auf Führungszeugnisse. Das Anschreiben werde dem Protokoll beigefügt.

Herr Gausmann betont, dass man sich zumindest auf Kreisebene darauf verständigen möchte, wie man kreisweit damit umgehen werde. Ziel sei es, Anfang 2013 mit den Institutionen ins Gespräch zu gehen, wie man den Kinderschutz kreisweit umsetzten könne.

 

Auf Anfrage von Herrn Lammers, ob es Richtlinien zum Kinderdschutz geben wird, antwortet Herr Gausmann, dass hierfür gemeinsame mit den Trägern Richtlinien entwickelt werden müssen, die dann vom Jugendhilfeausschuss beschlossen werden.

 

Herrn Fühner fragt an, wie die Verwaltung mit Anfragen von Vereine umgehe, die Freizeitmaßnahmen im Jahre 2013 planen.

Hierauf erklärt Herr Gausmann, dass man bei Maßnahmen, die mit einer Übernachtung verbunden sind, auf jeden Fall, den Vereinen empfehlen werde, von den Begleitpersonen ein erweitertes Führungszeugnis zu verlangen.

Die Kosten in Höhe von 13,00 € für das erweiterte Führungszeugnis entfallen bei ehrenamtlich tätigen Personen. Diese Vorgehensweise, sei mit dem Fachbereich 3

(Recht und Ordnung) abgeklärt.

 

Eine schriftliche Bestätigung des Vereins/Verbands, dass eine bestimmte Person ehrenamtlich tätig sei, sei notwendig, damit die Ausstellung des erweiterten Führungszeugnisses kostenfrei erfolgen könne.

 

Die Protokolle des Unterausschusses werden zukünftig an alle Jugendhilfeausschussmitglieder versandt, wenn hierzu in der JHA-Sitzung beraten wird.

 

Das Anschreiben vom BDKJ ist als Anlage 2 beigefügt.

 

Ohne weitere Wortmeldungen ergeht folgender Beschluss.

 

 

Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Informationen aus dem Unterausschuss „Jugendhilfeplanung, Jugendarbeit und Kindertagesstätten“ zu Kenntnis.

 

 

Abstimmungsergebnis:           einstimmig