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Frau Diana Besseling stellt die aktive Elternarbeit im Jugendschutz vor. Das Projekt läuft in Kooperation mit den Schulen in Rheine. Frau Besseling betont, dass eine aktive Elternarbeit ebenso wichtig sei, wie die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen selbst. Ziel einer ganzheitlichen Präventionsarbeit ist daher das aktive Zusammenwirken der Jugendlichen, der Eltern, der Schule und der Jugendhilfe zu fördern.

 

Auf Anfrage von Herr Jansen, ob auch das Schulamt eigene Angebote vorhalte,

antwortet Herr Gausmann, dass das Kompetenzteam des Kreises Steinfurt Fortbildungen für Lehrer anbiete. Herr Gausmann fügt hinzu, dass die Angebote im Jugendschutz sich aus dem SGB VIII ergeben, und damit andere Schwerpunkte haben. Die Schulen haben andere Rahmenbedingungen und Schwerpunkte, die sich aus dem Schulgesetz ergeben. Durch die Fortbildungsangebote im Jugendschutz für die LehrerInnen würden sich die Angebote ergänzen.

 

Herr Jansen hebt hervor, dass die Schule auf den Jugendschutz zugehen müsse, mit der Bitte Fortbildungsangebote anzubieten und nicht umgekehrt. Trotzdem lobt er das Angebot und die Vorgehensweise des Jugendschutzes.

 

Herr Gausmann berichtet, dass sich im Laufe der Zeit dieses geändert habe. Es gäbe durchaus auch Schulen, die von sich aus an den Jugendschutz herantreten, mit der Bitte Fortbildungen zu unterschiedlichen Schwerpunkten im Jugendschutz anzubieten.

 

Frau Klammann betont, dass aufgrund des zeitlichen Drucks in der Schule es immer schwieriger werde, solche Angebote zu nutzen.

 

Frau Besseling bestätigt, dass aufgrund des Zeitdrucks, bereits die SchülerInnen darauf Hinweisen würden, dass sie zwar an den Angeboten teilnehmen wollen, dafür jedoch nicht auf den Unterricht verzichten könnten. Hier würden gemeinsam Lösungen gefunden werden.

 

Die AusschussmitgliederInnen loben die gute Arbeit des Jugendschutzes.

 

Die Power-Point-Präsentation ist als Anlage 1 beigefügt.

 

 

Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Elternarbeit im Jugendschutz zur Kenntnis.

 

 

Abstimmungsergebnis:           einstimmig