Beratungsergebnis: geändert beschlossen

II/A/3160

 

Herr Niehues weist darauf hin, dass dem Haushaltsansatz für die Vermarktung von Gewerbeflächen 50.000 m² für das Jahr 2007 zugrunde lägen. Im Jahre 2006 sei eine fast doppelt so große Fläche vermarktet worden. Selbst bei vorsichtiger Betrachtung könne man ohne Risiko davon ausgehen, dass der veranschlagte Haushaltsansatz um 200.000,00 â‚¬ erhöht werden könne. Dieses sei auch von Herrn Rieken nach nochmaliger Rücksprache für vertretbar erklärt worden.

 

Herr Dr. Janning merkt dazu an, dass, wenn die Erhöhung sich auf die von der EWG zu vermarktenden Flächen beziehe und Herr Rieken dem zugestimmt habe, er keine Bedenken erheben wolle. Falls sich aber die Erhöhung auch auf Flächen des Fachbereiches 8 beziehen würde, trage die CDU-Fraktion das Risiko für diese Entscheidung.

 

Herr Dewenter bezieht sich auf die Vorlage und unterstützt die Auffassung der Verwaltung, für die Flächen der höherwertigen Bebauung an der Kollwitz- und Sachsstraße im Wohnpark Dutum eine Umplanung vorzunehmen.

 

Herr Schröer sagt zu, die Angelegenheit in einer der nächsten Sitzungen des Stadtentwicklungsausschusses „Planung und Umwelt“ zur Beratung vorzulegen.

 

Herr Bögge möchte wissen, ob die unterbrochenen Grundstücksverhandlungen beim Robberskamp nur mit der Grundstücksgröße oder mit der Diskussion über Geruchsbelästigungen in der Öffentlichkeit zu tun habe.

 

Herr Dr. Janning antwortet, dass die Hinweise auf die Geruchsbelästigung in dem Baugebiet im Bau- und Betriebsausschuss aufgeklärt worden seien. Diese Belästigung sei nach seinen Informationen auch nur in einem Verkaufsfall geltend gemacht worden, sodass sich der Verdacht auftue, dass es dem Interessenten nur um eine Preisreduzierung gehe. Nähere Informationen könne er hierzu im nicht öffentlichen Teil der Sitzung geben.

 

Herr Hötker merkt an, dass der von Herrn Dr. Janning angesprochene Bewerber sein Kaufinteresse zurückgezogen habe.

 

Für Herrn Niehues bleibt die Frage, wie sachgerecht und dauerhaft diese Lösung mit dem Mischwasserkanal und dem Verbindungskanal zum Regenrückhaltebecken sei. An einer Klärung dieser Frage seien nicht nur er, sondern auch Familien interessiert.

 

Her Holtel weist ergänzend darauf hin, dass er von Klagen einiger Altanwohner über Geruchsbelästigungen wisse.


Beschluss:

 

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis und beschließt Mehreinnahmen in Höhe von 200.000,00 â‚¬ bei Verkaufserlösen für Gewerbegrundstücke.


Abstimmungsergebnis:           16 Ja-Stimmen

                                               2 Stimmenthaltungen