Beratungsergebnis: Kenntnis genommen

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Herr Schröer führt kurz in das Thema ein. Herr Forstmann erläutert, dass die grüne Welle auf dem Kardinal-Galen-Ring ein sehr sensiebles Thema sei. Auf dem Kardinal-Galen-Ring fahren ca. 32.000 Fahrzeuge pro Tag; vergleichbar auf der A30 seien es ca. 33.000 Fahrzeuge pro Tag.

 

Herr Löcken gibt zu bedenken, dass der Fußgängerüberweg Ecke Kardinal-Galen-Ring auf die Neuenkirchener Straße einen Gefahrenpunkt darstellen würde.

 

Herr Kohnen führt aus, dass sich die CDU-Fraktion mit diesem Thema ausführlich beschäftigt habe und verweist auf die Eingabe die die Fraktion zur Festlegung von Grundsätzen für Lichtsignalanlagen gemacht habe.

 

Herr Reiske merkt an, dass er den Vorrang des ÖPNV an den Ampeln für positiv halte. Er gibt zu bedenken, dass die grüne Welle für Radfahrer besser koordiniert werden solle. Es müsse sich lohnen auf das Rad umzusteigen.

 

Herr Schröer gibt zu bedenken, dass es sich am Kardinal-Galen-Ring um ein enges Netz handele. Es sei durchaus möglich an einigen Stellen flüssigere Fahrmöglichkeiten zu schaffen, dafür würde dann an anderer Stelle eine längere Wartezeit entstehen.

 

Herr Forstmann ergänzt, dass es sich bei dem Kardinal-Galen-Ring um ein so genanntes Nadelöhr handele. Gleichzeitig dem Auto und dem Rad eine grüne Welle zu verschaffen sei nicht möglich. Eine grüne Welle für Radfahrer sei nur auf Kosten der Autofahrer möglich.

 

Herr Berardis gibt zu bedenken, dass bei Neubauten von Lichtsignalanlagen mehr an blinde Menschen gedacht werden solle.

 

Herr Brauer fasst zusammen, dass die Verwaltung an einer Optimierung der Lichtsignalanlagen, besonders für Radfahrer arbeiten solle.

 

 


Beschluss:

 

Der Bau- und Betriebsausschuss nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis.

 

 


 

Abstimmungsergebnis:           einstimmig