Herr Schröer verliest nachfolgenden Vermerk. Er erklärt, dass vor Jahren schon einmal über eine Verschönerung der Hochwasserschutzmauer aus Beton nachgedacht wurde. Es stelle sich heute somit die Frage, ob eine zusätzliche Beleuchtung, die allerdings nicht zuwendungsfähig sei, dort angebracht und näher untersucht werden solle.

 

Herr Cosse ist der Meinung, dass eine Beleuchtung nicht nur schön sei sondern auch eine gewisse Sicherheit darstelle.

 

Herr Schröer merkt an, dass für die Sicherheit eine Straßenbeleuchtung nach DIN in der Straße angebracht werde.

 

Herr Forstmann erklärt, dass es grundsätzlich um die Frage gehe, ob eine Verschönerung der Betonmauer gewünscht sei. Um die Betonmauer effektvoller in das Stadtbild einzufügen, sollte eine Effektbeleuchtung zum Tragen kommen.

 

Herr Holtel ist der Meinung, dass eine zusätzliche Beleuchtung energietechnisch nicht vertretbar sei, wenn auf der anderen Seite nachts die Beleuchtung aus Kostengründen abgeschaltet werde.

 

Herr Kuhlmann erklärt, dass bei der heutigen LED-Technik die Energiekosten nicht mehr relevant seien. Die Betonmauer werde aber dort viele Jahre stehen, wobei man jetzt noch eine Chance habe, diese vernünftig in die Stadtgestaltung mit einzubeziehen.

 

Herr Brauer regt an, das Thema in den Fraktionen noch einmal zu diskutieren, um dann der Verwaltung eine Richtung anzuzeigen.

 

Herr Kuhlmann regt an, den Fraktionen die Unterlagen zur Verfügung zu stellen.

 

Aus Sicht von Herrn Weßling sei der Bereich so wenig frequentiert, dass er eine Beleuchtung der Mauer als nicht erforderlich ansehe.

 

Herr Schroer erklärt auf Nachfrage von Herrn Brauer, dass die Stadt Rheine zum Jahresende 2014 einen Zuwendungsbescheid für die Errichtung der Hochwasserschutzmauer über die Summe von 450.000 Euro bekommen habe. Für den Beginn der Maßnahme warte man noch auf eine Zuweisung vom Land, die bis Mitte dieses Jahres erwartet werde. Man werde zur Vorbereitung der Maßnahme bis Ende Februar 2015 noch diverse Bäume fällen.