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Kreisverkehr Lingener Damm

 

Herr Brauer fragt an, wann geplant sei, die Vorlage mit der neuen Planung zum Kreisverkehr Lingener Damm dem Bauausschuss wieder vorzulegen.

 

Frau Karasch erklärt, dass sie dies noch mit Herrn Schröer und Herrn Roling ausführlich besprochen habe. Es habe Einigung darüber bestanden, dann erst ein Gespräch mit den Sprechern der Fraktionen stattfinden soll, um danach die Vorlage für den Bauausschuss zu erstellen. Sie schlägt vor, einen Termin abzustimmen, an dem jeweils ein Sprecher jeder Fraktion teilnehme.

 

Wohnmobilstellplätze

 

Herr Siegler möchte wissen, wie weit man mit der Planung der Wohnmobilstellplätze sei.

 

Frau Karasch erklärt, dass es in Kürze eine Information im Stadtentwicklungsausschuss geben werde. Sie kann vorab bestätigen, dass man mit dem Thema vorwärts komme.

 

Bushaltestelle Heinrich-Lübke-Straße

 

Herr Cosse erklärt anhand beigefügter Bilder die derzeitige Situation für Radfahrer und Fußgänger an der Haltestelle „Heinrich-Lübke-Straße“. Er erklärt, dass die Haltestelle nach den neuen Richtlinien gebaut worden sei. Auf den beigefügten Fotos könne man die Haltestelle vom Stadtberg in Richtung Schotthock sehen, wo die Straße abwärts führe und die Radfahrer gezwungen seien, die Haltestelle und Fahrradständer rechts zu umfahren. Die Fahrradständer seien schon mit rot-weißen Warnbändern versehen worden, um auf diese Gefahrenstelle hinzuweisen. Er sehe gerade in der dunklen Jahreszeit eine große Gefahr, dass die Fahrradständer übersehen werden könnten. Er verlangt die Anbringung von blinkenden Warnleuchten, solange diese Situation sich nicht geändert habe. Aus Sicht von Herrn Cosse seien diese Fahrradständer sowieso überflüssig, da der Weg in die Stadt nur noch gering sei und man sicherlich nicht mit dem Fahrrad erst zur Haltestelle fahre, um dann für den kurzen Weg den Bus in die Stadt zu nehmen.

Des Weiteren weist Herr Cosse darauf hin, dass auch diese Haltestelle eine neu erstellte Haltestelle sei. Für Rollstuhlfahrer gebe es Probleme, in den Bus zu kommen, da dieser in einem gewissen Abstand vom Bord halten müsse, da die Türen nach außen aufgehen und sich der Bus dann absenke. Somit gebe es eine Lücke zwischen Bus und Bord an der Haltestelle. Herr Cosse erklärt, dass er mit Busfahrern und Betriebsratsvorsitzenden gesprochen habe, die erklärten, dass sie seit Jahren auf diesen Missstand hinweisen würden. Diese Art der Haltestellen sei nur für Busse mit Schiebetüren und nicht für Busse, deren Türen nach außen aufgehen, geeignet.

Er möchte wissen, wie so etwas passieren könne.

 

Herr Roling weist darauf hin, dass dem Ausbau der Bushaltestellen die Leitlinien von Straßen NRW zugrunde liegen und dieses eine Standartbauweise sei.

 

Herr Dr. Vennekötter erklärt, dass er das Problem Haltestelle „Heinrich-Lübke-Straße“ bezüglich der Fahrradständer zuständigkeitshalber an den Arbeitskreis Verkehr weiterleiten werde. Das zweite Problem „Busse – Bushaltestellen“ werde er mitnehmen und sehen, wo es Abstimmungsprobleme gebe.

 

Herr Brauer erklärt, dass er beide Themen von Herrn Cosse an den Beitrat Verkehr verweisen würde. Der Beirat Verkehr tage mit Busunternehmen, Politik und Verwaltung. Er gehe davon aus, dass an dieser Stelle die Thematik gut erörtert und geprüft werden könne.

 

Herr Cosse weist außerdem darauf hin, dies für die Planung des neuen ZOB zu berücksichtigen.

 

Herr Brauer erläutert, dass die Art der Busse, die zum Einsatz kommen, im Vergabevertrag zwischen Verkehrsgesellschaft und der Firma Mersch geregelt sei. Über die Ausschreibung könne man Einfluss nehmen. Somit sei aus seiner Sicht der Beirat Verkehr das richtige Gremium, um diesbezüglich etwas zu bewegen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ende des öffentlichen Teils der Sitzung:             18:00 Uhr