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Herr de Groot-Dirks verweist auf die Vorlage.

 

Herr Rieke informiert die Mitglieder des Sportausschusses darüber, dass er bei einem Vergleich der Personalkosten im Sportbereich zwischen Städten mit Einwohnern von 70.000 bis 75.000 diese für Rheine doch als recht hoch empfinde. Beispielhaft nannte er Bocholt und Troisdorf, deren Personalkosten zwischen 142.000 und 150.000 € lägen, wohingegen Rheine einen Aufwand von 282.000 € habe. Er frage sich, ob diese Kosten noch angemessen seien.

 

Herr Mollen entgegnet dazu, hierbei sei zu berücksichtigen, dass viele Kommunen ihre Aufgaben an ehrenamtlich geführte Organisationen, wie Stadtsportverband oder Gemeindebund, auslagern, die dadurch höhere Zuschüsse bekämen und so die Kosten auffangen könnten. Insofern müsse man bei einem Vergleich die genauen Aufgaben der Städte im Sportbereich berücksichtigen.

 

Herr de Groot-Dirks nimmt diese Ausführungen zum Anlass, sich bei der Stadt Bocholt telefonisch nach deren Struktur im Sportbereich zu erkundigen und den Sportausschuss in der nächsten Sitzung zu informieren.

 

 

Herr Gude möchte nicht die Ansicht im Raume stehen lassen, der Sportservice in Rheine sei überbesetzt. Er bedankt sich ausdrücklich persönlich für die sehr gute Zusammenarbeit. Bei der Fülle der zu bearbeitenden Anträge sei er tief beeindruckt von der hervorragenden Arbeit von Herrn de Groot-Dirks und seines Teams. Auch von anderen Vereinen wisse er, dass sie sich bei den Mitarbeitern im Sportservice sehr gut aufgehoben fühlten.

Diesem Dank schließen sich die anderen Mitglieder des Sportausschusses an.

 

 

 

 

Beschluss:

 

Der Sportausschuss empfiehlt dem Haupt- und Finanzausschuss, dem Rat der Stadt Rheine zu empfehlen, den als Anlage beigefügten Stellenplan des Fachbereiches  1 – Bildung, Kultur und Sport, Produktgruppe 15 – in den endgültigen Gesamtstellenplan der Stadt Rheine für das Jahr 2016 zu übernehmen.

 

 

Abstimmungsergebnis:          einstimmig

                                             1 Enthaltung