Herr Lenz regt an, die Information über die Lichtsignalanlagen noch einmal für die Presse aufzuarbeiten und den Bürgern zur Verfügung zu stellen, damit auch diese vernünftig informiert seien. Fragen bezüglich Fahrrad- und Bettelampeln könnten somit gleichzeitig geklärt werden, da es für den Bürger immer wieder zu Irritationen komme.

 

Herr Lucas erklärt, dass man dies sicher machen könne. Er teilt mit, dass man auch in Stadtteilbeiräten und dort, wo das Thema angesprochen werde, unterwegs gewesen sei, um das Konzept zu erklären. Leider sei heutzutage die Zeitung nicht mehr das Medium, was die Mehrheit der Bürger erreiche. Hierfür müsse man andere Wege suchen, um dies zu verbreiten.

 

Zum Thema „Bettelampeln“ erklärt Herr Lucas, dass die noch Vorhandenen von den Kollegen der TBR nach und nach  auf ihre Notwendigkeit überprüft werden. Er erklärt, dass nicht nur die Taster umgerüstet werden müssten, sondern auch Rechner veraltet seien und somit weitere teure Maßnahmen nötig seien. Man werde prüfen, wo eine Umstellung in kleinen Schritten umsetzt werden könne, da eine komplette Umstellung zu kostenintensiv sei.

 

Herr Brauer möchte wissen, welche Leuchtmittel in die Radfahrerampeln eingebaut worden seien.

 

Herr Roling erklärt, dass da, wo neue Steuergeräte installiert worden seien, LED-Leuchten genutzt würden. In Altbeständen sei die vorhandene Technik verwand worden.

 

Herr Brauer fragt, ob es richtig sei, dass die neu installierten Radfahrerampeln mit alten Leuchtmittel ausgerüstet worden seien. Diese bräuchten im Gegensatz zur LED-Ausstattung wesentlich mehr Strom. Ihm sei aufgefallen, dass einige Lampen für Radfahrer relativ heiß seien, wenn man sich als Radfahrer daran festhalten würde. Seiner Meinung nach verursache man durch die Umrüstung der Ampeln wesentlich mehr Strom, weil man doppelt so viele Radfahrerampeln habe als vorher. Er möchte wissen, an wie vielen Ampeln alte Leuchtmittel verwendet würden und wie viele mit LED-Leuchten ausgerüstet worden seien. Herr Brauer sei davon ausgegangen, dass wenn die Lichtsignalanlagen auf dem Kardinal-Galen-Ring modernisiert werden, diese auch auf LED-Leuchten umgerüstet werden.

 

Herr Roling erklärt, dass, wenn komplett und nicht nur bei der Radfahrerampel mit LED-Leuchten gearbeitet werden soll, dies nur mit einem großen Kostenaufwand umgerüstet werden könne. Die Beantwortung der Frage, wie viele Ampeln mit LED-Leuchten und wie viele mit herkömmlichen Leuchtmitteln ausgerüstet seien, werde er nachreichen.