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Herr Dörtelmann führt aus, dass der Ausschuss im November 2016 bereits über den Antrag informiert wurde. Ziel der Antragsteller sei es, die Anzahl der pro Gebäude zulässigen Wohneinheiten auf zwei zu begrenzen. Das Baugebiet Ochtruper Straße befinde sich im Umbruch und damit würden größere Baukörper mit mehr Wohneinheiten verhindert.

In diesem Zusammenhang regt Herr Dörtelmann an, auch andere ältere Baugebiete zu überprüfen. Es handelt sich bei der Problematik im Baugebiet Ochtruper Straße nicht nur um intensive Baulückenschließungen, sondern es kommt immer häufiger vor, dass ältere Baukörper abgerissen werden und durch neue, größere Gebäude mit mehreren Wohneinheiten ersetzt werden.

 

Herr Doerenkamp hält die Ausführungen für nachvollziehbar. Wenn es sich klassisch um ein Ein-bis Zweifamilienhausgebiet handelt, sei es nicht akzeptabel, wenn plötzlich Gebäude mit sechs- bis acht Wohneinheiten entstehen. Hier geht der Schutz der Altanlieger vor.

 

Herr Dewenter begrüßt die schnelle Umsetzung des Antrages und auch den Vorschlag der Verwaltung, weitere ältere Baugebiete zu überprüfen, damit nicht wieder solche Konflikte wie bei der Stoverner Straße entstehen.

 

 

Beschluss:

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz stimmt dem Antrag auf Änderung der Bebauungspläne Nr. 15, Kennwort: „Ochtruper Straße Süd“ und Nr. 122, Kennwort: „Ochtruper Straße Nord“ zu. Die Verwaltung wird beauftragt, die Einleitung des Änderungsverfahrens im Sinne des Antrages vorzubereiten.

 

 

Abstimmungsergebnis:          einstimmig