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Frau Karasch erklärt einführend, dass es sich beim „Barrierecheck“ um ein Konzept handle, das im Rahmenplan Innenstadt übergreifend gelte und bei der Umsetzung der Einzelprojekte jeweils zu berücksichtigen sei. Sie erklärt, dass vom Büro pbh ein Erläuterungsbericht zum Thema „Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und in privaten Bereichen“ erarbeitet wurde und vorgestellt werden soll.

 

Nachfolgend begrüßt Herr Brauer Herrn Epping vom Büro pbh, der anhand einer Präsentation den Erläuterungsbericht des Fußgänger- und Barrierechecks zum Teilprojekt „Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und in privaten Bereichen“ vorstellt.

 

Im Anschluss dankt Herr Brauer für den Vortrag und bittet um Wortmeldungen.

 

Herr Ortel möchte wissen, ob bei diesem Konzept auch die Gruppe der Muskelkranken bzw. betagten Bürger, die z.B. auf einen Rollator angewiesen seien, mit berücksichtigt wurden. Hier ergeben sich aufgrund der Schwäche in der Armmuskulatur Schwierigkeiten, bei plötzlich auftretenden Querneigungen z.B. Grundstückseinfahrten u. ä. was aus seiner Sicht verkannt werde. Der Rollator könne an so einer Stelle zur Seite wegrutschen, wobei der Betroffene dann nicht in der Lage sei diesen zu halten. Herr Ortel erklärt, dass er hierauf von Bürgern angesprochen wurde und möchte wissen, ob dies berücksichtigt worden sei.

 

Herr Epping erklärt, dass man dieses Problem zur Berücksichtigung für zwei Gebäude mit aufgenommen habe.

 

Herr Brauer dankt Herrn Epping und den Personen, die an der Erarbeitung dieses Konzeptes mitgewirkt haben.

 


Beschluss:

 

Der Bauausschuss nimmt den Erläuterungsbericht des Fußgänger- und Barrierechecks zum Teilprojekt C 2 „Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und in privaten Bereichen“ des Rahmenplans Innenstadt zur Kenntnis.

 

 

 


Abstimmungsergebnis:          Kenntnisnahme