I/A/0888

 

Herr Kohnen führt aus, dass die CDU-Fraktion grundsätzlich den Ausführungen der Vorlage zustimmen werde. Folgende Änderungswünsche trägt er vor. Die Platzgestaltung „Neue Mitte Dorenkamp“ solle bereits 2008 beginnen. Die Verwaltung möchte Gespräche mit der Deutschen Bahn führen und auf eine Durchfahrt an der Otto-Bergmeyer-Straße drängen. Eine Durchfahrt an dieser Stelle könnte eine Entlastung für den Ring sein. Weiter führt Herr Kohnen aus, dass die Versickerungsmulden an der Straße „Schmidts-Kämpken“ unzureichend wären. Die Verwaltung solle über Alternativen nachdenken, damit die Wassermengen entsprechend abgeleitet werden können.

 

Herr Schröer antwortet, dass bezüglich der Platzgestaltung „Neue Mitte Dorenkamp“ noch klärende Gespräche mit dem Investor geführt werden müssten. Die Deutsche Bahn ist zurzeit an Gesprächen bzgl. einer Durchfahrt zur Otto-Bergmeyer-Straße nicht interessiert. Die Verwaltung werde die Angelegenheit im Auge behalten.

 

Herr Forstmann ergänzt, dass die Verwaltung mit den Problemen an der Straße „Schmidts-Kämpken“ vertraut sei. Für die Ableitung von Regenwasser gebe es keinen Vorfluter. Die Kanäle an der Straße lägen zu hoch, sodass es keine andere Möglichkeit der Versickerung gebe.

 

Herr Kohnen bittet, dass die Verwaltung Herrn Kuhlmann mit entsprechenden Informationen in dieser Angelegenheit für die nächste Fraktionsvorsitzendenbesprechung ausstatten möge.

 

Herr Löcken fragt nach, wann die Straße „An den Kleingärten“ in Hauenhorst ausgebaut werde.

 

Herr Schröer antwortet, dass das Jahresprogramm 2009 für den Straßenausbau in Form einer Vorlage in einer der nächsten Sitzungen eingebracht werde. In diesem Rahmen kann über den Straßenausbau einzelner Straßen gesprochen werden.

 

Herr Berardis befürwortet die Durchfahrt an der „Otto-Bergmeyer-Straße“. Das wäre eine gute Entlastung für den Ring. Er führt weiter aus, dass bei den Gesprächen mit der Deutschen Bahn auch über den desolaten Zustand des Bahnhofs in Rheine gesprochen werden müsse.

 

Herr Kuhlmann antwortet, dass die Deutsche Bahn an Gesprächen nicht interessiert sei. Die Standardantwort sei, dass es auf anderen Bahnhöfen noch schlimmer aussehen würde.

 

Beschluss:

 

Der Bau- und Betriebsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zu den Projekten der öffentlichen Verkehrsflächen im Jahre 2008 mit den im Protokoll gemachten Anmerkungen zur Kenntnis.

Abstimmungsergebnis:           einstimmig