Sitzung: 21.02.2018 Integrationsrat
Anfrage von Frau Leskow:
Menschen mit Behinderungen in Unterkünften
Liegen
Informationen/Zahlen, zu Asylbewerbern und Migranten mit Behinderungen vor, die
in städtischen Unterkünften oder in der Landeseinrichtung (ZUE) an der
Mittelstraße oder auch schon länger in Rheine
wohnen?
Frau Gehrke antwortet:
Es gibt keine allgemeine
Erfassung. In den städtischen Unterkünften wohnen derzeit 3 Menschen mit
Behinderungen, davon einer im Rollstuhl in einer barrierefreien Wohnung.
In der Landeseinrichtung
ist der Zugang nicht barrierefrei, Personen mit körperlichen Behinderungen können
dort in der Regel nicht aufgenommen werden.
Informationen zur Arbeit von Integrationsräten
Frau Leskow nimmt Bezug auf
einen von der Verwaltung initiierten Workshop der sich im letzten Jahr mit dem
Selbstverständnis des Integrationsrates befasst hat. Themen waren u.a. Anwesenheit
bei Sitzungen.
Gibt es Informationen aus
anderen Städten zu diesem Thema?
Dazu kann die Verwaltung
keine Auskünfte geben, da sie an entsprechenden Ausschüssen/Sitzungen auf
Landesebene nicht teilnimmt.
Gefragt werden müssen z.B.
Integrationsratsmitglieder, die an überregionalen Treffen von Integrationsräten
teilnehmen.
Zentrale Ausländerbehörde (ZAB)
Der Vorsitzende Herr Kassem
fragt nach dem aktuellen Stand der Diskussion über die ZAB, die in Rheine
ansässig werden soll, wie er aus der Zeitung erfahren hat.
Frau Gehrke informiert,
dass die Standortentscheidung seitens des Ministeriums für Kinder, Familie,
Flüchtlinge und Integration des Landes NRW getroffen werde, ein Ergebnis liege
noch nicht vor.
Neuer Migrationsbeauftragter
Das Amt des
Migrationsbeauftragten ist noch vakant, es wird angeregt, dass sich vorgeschlagene
Kandidaten in einer Integrationsratssitzung vorstellen und der Integrationsrat
eine Empfehlung über die Besetzung an den Rat gibt.
Es gibt keine weiteren
Wortmeldungen. Herr Kassem schließt die Sitzung.