1. Workshop zur zukünftigen Organisationsform Kloster Bentlage
    Herr Dr. Lüttmann teilt mit, dass am 11.04.2018 ein Workshop mit Vertretern der jetzigen Gesellschafter, der Ratsfraktionen und der Geschäftsführung des Klosters stattfinden wird, in dem gemeinsam nach einer Betriebsform für das Kloster gesucht werde, die weniger steuerliche Risiken beinhalte als die jetzige gGmbH.

  2. Kulturrucksack Kreis Steinfurt
    Herr Dr. Lüttmann verweist auf die Presseberichterstattung zum Kulturrucksack im Kreis Steinfurt. Herr Dykstra teilt mit, dass die Stadt Rheine zu den teilnehmenden Kommunen gehört und stellt anschließend kurz das Kulturrucksackprojekt Kulturcamp Bentlage vom 22.05. bis 25.05.2018 vor.

    Parkleuchten 2020
    Herr Dr. Lüttmann berichtet, dass der Kreis Steinfurt die Veranstaltung Parkleuchten 2020 in Rheine durchführen möchte. Die Verwaltung bearbeitet diese Idee und klärt die Anforderungen von Seiten der Kreisverwaltung ab. Nach Abschluss der Vorarbeiten wird die Verwaltung dem Ausschuss eine Vorlage zur abschließenden Beratung vorlegen. Der Kreis habe in diesem Zusammenhang aber bereits angeboten, dass sich die Ausschussmitglieder einen Eindruck von dieser Veranstaltung beim Parkleuchten 2018 in Ochtrup machen können. Eintrittskarten können über den Kulturservice bestellt werden.

 

  1. Kindermatinee
    Herr Dr. Lüttmann erklärt, dass die Veröffentlichung der Münsterländischen Volkszeitung vom heutigen Tage zum Thema Kindermatinee (MV 14.03.2018, Kulturentwicklungsplan stellt Theaterveranstaltung auf den Prüfstand – Kindermatinee muss vorerst pausieren) einen falschen Eindruck von den Zielen eines Kulturentwicklungsplanes vermittele. Ein Kulturentwicklungsplan habe nicht den Auftrag, das kulturelle Angebot der Stadt zu prüfen oder einzuschränken. Vielmehr soll er Handlungsempfehlungen für die zukünftige kulturelle Entwicklung in Rheine formulieren. Insoweit sei es falsch, dass die Kindermatinee auf Grund des Kulturentwicklungsplanes eine Pause einlege. Richtig sei, dass im Budget des Jugendamtes die notwendigen Mittel nicht mehr zur Verfügung stünden. Richtig sei auch, das Programm von Zeit zu Zeit mit Blick auf die Zielgruppen zu hinterfragen. Man werde hier aber dennoch eine Lösung finden, um so ein erfolgreiches Format weiterführen zu können.

    Aus der Mitte des Kulturausschusses wird kritisiert, ein seit über 30 Jahren erfolgreiches Programm pausieren zu lassen. Hier sei die Verwaltung gefordert, eine Lösung im Sinne der Kinder zu finden.

    Herr Dr. Lüttmann betont die hohe Bedeutung der kulturellen Angebote für Kinder und Jugendliche, was ja gerade im Prozess der Kulturentwicklungsplanung deutlich geworden sei. Deshalb werde die Verwaltung ein Konzept inklusive eines Finanzierungsvorschlages erarbeiten, mit dem die Kindermatinee nach der planmäßigen Sommerpause mindestens bis zum Ende des Jahres fortgeführt werden könne. Er gehe davon aus, dass die notwendigen Haushaltsmittel im Rahmen des Haushaltsvollzuges zur Verfügung stehen. Über das Konzept werde der Kulturausschuss dann in der nächsten Sitzung unterrichtet.

    Dieser Vorschlag findet die Zustimmung der Ausschussmitglieder.