Herr Gausmann erläutert die
Ergebnisse der Anmeldezahlen der weiterführenden Schulen zum Schuljahr
2018/2019 und betont, dass beide Sekundarschulen sehr deutlich die
Dreizügigkeit mit 63 und 64 Schülerinnen und Schüler erreicht haben, obwohl es
in diesem Jahr 40 Übergänge weniger aus den Grundschulen in die weiterführenden
Schulen gebe und 30 Schülerinnen und Schüler zu auswärtigen Schulen gewechselt
seien.
Die Sekundarschulen stellten
ein stabiles System dar, bei welchem zukünftig auch der Betrieb in einer Zweizügigkeit
möglich sei.
Er macht deutlich, dass Schülerinnen
und Schüler, trotz differenziertem Schulsystem in Rheine, an auswärtige Schulen
wechseln. Der Wechsel erfolge nicht lediglich an auswärtige Gesamtschulen und
Realschulen, die in Rheine hohe Anmeldezahlen haben, sondern auch an auswärtige
Gymnasien und Sekundarschulen. Die Profile der Gymnasien und Sekundarschulen in
Rheine sollen daher gestärkt werden.
Alle Schülerinnen und
Schüler, die sich angemeldet haben, können untergebracht werden. Ausnahmen
stellen die Euregio-Gesamtschule und die Elsa-Brändström-Realschule dar.
In den Klassen 6 und 7
bestehe aber weiterhin die Problematik der Versorgung der Schülerinnen und
Schüler. Hierauf werde Herr Gausmann unter dem Tagesordnungspunkt zur
Schulentwicklungsplanung der Stadt Rheine im Sek. I Bereich näher eingehen.
Die Anmeldezahlen sind
beruhigend, es müsse keine Schule geschlossen werden. Es sei aber umso
wichtiger, die zukünftige Schulstruktur der Stadt Rheine abzubilden.
Beschluss:
Der Schulausschuss nimmt das Ergebnis der Anmeldungen zu den städtischen
Real- und Sekundarschulen, Gymnasien sowie der Euregio Gesamtschule zur
Kenntnis.