Ein Bürger (1) fragt, welchen Vorteil sich die Stadt Rheine von der Wasseraufbereitung durch Chlor-Gas im künftigen Hallenbad verspreche. Im Bad an der Hemelter Straße habe man mit dem Elektrolyse-Verfahren doch sehr gute Erfahrungen gemacht.

 

Herr Dr. Schulte-de Groot teilt mit, dass das Investitionsvolumen beim Elektrolyse-Verfahren um mehr als 1 Mio. Euro höher ausfiele und das Elektrolyse-Verfahren keinen gesundheitsfördernden Effekt habe. Ferner seien die Reinigungs- und Instandhaltungskosten, sowie die Haltbarkeit des Hallenbades bei der Nutzung von Chlor-Gas deutlich vorteilhaft. Sowohl das beauftragte Planungsbüro, die Projektsteuerung als auch der Architekt haben sich gegen die Nutzung von Sole oder Elektrolyse ausgesprochen, da der Effekt in keinem Verhältnis zu den Mehrkosten stünde.