Herr Radau erklärt, dass die Mitglieder der Fraktion mit der Vorlage fast einverstanden seien. Ihm fehlen jedoch konkrete Zeitangaben, bis wann die notwendigen Gespräche geführt werden. Er erklärt, dass er es nicht verstehen könne, warum man es innerhalb von 3 – 4 Monaten nicht geschafft habe, die Möglichkeit für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen, die Straßen in einer Grünphase zu queren. Dies sei an den Ampelanlagen am Kardinal-Galen-Ring/Hovestraße und Hansaallee/Konrad-Adenauer-Ring immer noch nicht möglich. Er hätte sich gewünscht, wenn in der Vorlage konkret ein Datum genannt worden wäre,  wann die Gespräche stattfinden und wie es dann weitergehe.

 

Frau Scheinig erklärt, dass sie sich den Ausführungen von Herrn Radau anschließe und auch die Mitglieder der Fraktion das Problem in der Ampelschaltung sehen. Wichtig sei aus ihrer Sicht, dass für mehr Akzeptanz beim Bürger noch einmal Informationen zur Ampelschaltung gegeben werden.

 

Herr Berardis erklärt zum Radweg nach Neuenkirchen,  dass Fahrradfahrer alle 100 Meter absteigen müssen, da der Radweg mit gesetzten Pollern unterbrochen werde. Er bittet diese Vorfahrtsregelung zu Gunsten der Fahrradfahrer zu ändern.

 

Herr Meier erklärt, dass in der Vorlage stehe, dass die Wiederholungszeiten der Ampelanlage von 100 Sekunden auf 90 Sekunden heruntergesetzt werden sollen. Dies betreffe nur normale Verkehrsteilnehmer, da mobilitätseingeschränkten Verkehrsteilnehmer von vornherein eine langsamere Gehgeschwindigkeit haben und nicht in einem Zug über die Straße kommen. Er weist ausdrücklich darauf hin, dass diese Menschen jedes Mal in der Mitte der Fahrbahn auf der Verkehrsinsel stehen bleiben müssen und dadurch längere Zeit den Abgasimmissionen und dem Verkehr ausgesetzt seien. Er möchte darauf hinweisen, dass es nicht für alle Verkehrsteilnehmer von Vorteil sei.

 

Beschluss:

 

Der Bauausschuss nimmt die Ausführungen zum Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Kenntnis.

 

 

 

Abstimmungsergebnis:                  Kenntnisnahme